Wowereit besucht Neuköllner Sehitlik-Moschee und erneuert die deutsch-türkische Waffenbrüderschaft

Foto: Eine deutsch-türkische Gemeinschaftsproduktion

Berlin. Die Sehitlik-Moschee steht auf historischem Grund in Neukölln. Uralte Grabmäler auf dem ehemaligen Friedhof mit arabischen Schriftzeichen aus osmanischer Zeit zeugen von deutsch-türkischer Geschichte. An diesem Donnerstag ist der Himmel grau, die Moschee selbst mit ihren zwei Minaretten strahlt in Weiß. Beeindruckt von dem Gebäude im osmanischen Stil zeigt sich Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) bei seinem Besuch. Später besichtigt Wowereit auch den alten Friedhof auf dem 2550 Quadratmeter großen Grundstück. Im Ersten Weltkrieg sind hier türkische Soldaten beerdigt worden. Daher stammt auch der türkische Name »Sehitlik« (»Märtyrer«), dem die Moschee ihren Namen verdankt. Noch Fragen, weshalb diese Figuren einen EU-Beitritt der Türkei wollen ?
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