Die kuweitische Zeitung al-Rai, die vor einigen Wochen durch Berichte über die Scud-Lieferungen Assads in den Libanon auf sich aufmerksam machte, ist heute mit einem weiteren Artikel zum Thema Israel-Libanon erschienen, diesmal über die angeblichen operativen Planungen der israelischen Armee angesichts der Bedrohung durch die Hisbollah. Eingentlich ist der casus belli mit den Scud-Lieferungen schon längst eingetreten, wenn man die Aussage von Verteidigungsminister Barak zur Grundlage nimmt, der Operationsbeginn gegen die Schiitenarmee Südlibanons, die die ganze Region in der Geiselhaft hält - seien es Israel oder die libanesischen Christen, Sunniten und Drusen - ist nur eine Frage der Zeit. al Rai bietet nun eine Erklärung, warum es an der Grenze Israel-Libanon noch nicht gekracht hat: Israels Militärführung habe noch nicht mit 100% Sicherheit das Versteck des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah identifiziert. Sobald der Luxusbunker des Terror-Scheichs gefunden sei, beginnt der Krieg mit seiner Liquidierung, weil man in Israel der Meinung sei, dass dies allein schon den halben Sieg über die Islamisten bedeuten würde. (Foto: Nasrallah)
heute in israel
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