Thursday, May 20, 2010

Gebetsraumterror an Berliner Schulen: Muslimische Schüler stellten islamische Wächter auf

Berlins Schulen erwarten erhebliche Konsequenzen, falls das Oberverwaltungsgericht nächste Woche den Anspruch eines Schülers auf Einhaltung seiner muslimischen Gebetszeiten bestätigt. Etliche Eltern und Schüler hätten in den vergangenen Monaten Anträge gestellt und seien nur mit Hinweis auf das laufende Gerichtsverfahren bereit gewesen, sich noch zu gedulden, hieß es am Donnerstag etwa aus Schulen in Mitte. Dort sind neben dem Diesterweg-Gymnasium u. a. Theodor-Heuss-, Menzel- und Kleist-Gymnasium sowie die Ernst-Reuter-Gesamtschule betroffen. Die vehementesten Versuche, einen Gebetsraum durchzusetzen, gab es offenbar an der Theodor-Heuss-Schule. Dort hatten sechs Schüler und Schülerinnen im Aufenthaltsraum gebetet und sogar „Wachen davorgestellt“, um ungestört zu bleiben, berichtet Direktorin Andrea Beyenbach. Andere Schüler habe das verunsichert: „Sie wussten nicht, wie sie damit umgehen sollten und waren unangenehm berührt“, fasst Beyenbach die Reaktionen zusammen. Mit Hinweis auf das laufende Gerichtsverfahren habe sie die Erlaubnis erst mal verweigert, rechnet aber damit, dass die Schüler ihr Anliegen erneut vortragen, falls Yunus M. vom benachbarten Diesterweg-Gymnasium am Donnerstag vor Gericht siegt: „Das Urteil wird Einfluss haben“, ist Beyenbach überzeugt. Zudem befürchtet sie, dass es im Zusammenhang mit der Einrichtung von Gebetsräumen unter den Schülern immer stärker darum gehen wird, „wer der bessere Muslim ist“.
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1 comment:

IGD/ZMD-Ikhwanis Verbieten said...

Mein leserbrief an den Tagesspiegel:
Man sollte meinen, wer als Kläger vor einem ordentlichen Gericht auftritt, noch dazu in Fragen "einer Normfindung für öffentliche Belange", hier also, wie es an öffentlichen Schulen zuzugehen hat, hätte die Pflicht seinen Namen öffentlich zu machen. Warum verleiht ihm die Presse dann ein Sonderrecht, einen Opferstatus irgendwie, indem sie ihn anonymisiert? Oder ist es tatsächlich Täterschutz, ihn Yunus M. zu nennen, weil jedermann nachvollziehen kann, wieviel islamistische Gesinnung hinter diesem Ansinnen steht, besondere Gebetsräume für Muslime an unseren Schulen durchdrücken zu wollen?

Jedenfalls zeigt dieses klitzekleine Detail, dass unsere Medien schon immer irgendwie reflexhaft zu Sonderschutzmittel greifen, wenn es um den I S L A M, geht, und ganz eindeutig, weil es dabei in der einen oder anderen Form auch immer um Gewalt und Gewaltansprüche aus den Lenden Allahs geht. "Ja nichts falsch machen, sonst bombts", scheint dabei der Grundrefex zusein, und gerade dadurch wird immer alles falsch gemacht in denjenigen Belangen, die unser Grundgesetz zur Norm erhebt.
Übrigens enthält bereits dieser Artikel, wenn auch recht vage versteckt, Hinweise auf islamistische Drohungen im Zusammenhang dieser Klagen: "Etliche Eltern und Schüler hätten in den vergangenen Monaten Anträge gestellt und seien nur mit Hinweis auf das laufende Gerichtsverfahren bereit gewesen, sich noch zu gedulden, hieß es am Donnerstag etwa aus Schulen in Mitte".
Und sowieso fehlt die wichtigste Information, dass hinter den Klägern islamistische Verbände stehen, deshalb ist das derzeit nur ein Berkiner Phämomen. Darüber kein Wort, das ist schon unverschämte Manipulation, weil absichtlich unterdrückt.
Ich habe es satt, das Wichtigste von Pressemeldungen zwischen den Zeilen lesen zu müssen!
Pamela.FFM