Thursday, May 06, 2010

General Paul E. Vallely: Israel droht chemischer Angriff noch im kommenden Sommer

US-Generalmajor a. D. Paul E. Vallely, der von mehreren Fernsehsendern, u. a. FOXNews, als Militärexperte eingeladen wird gab im Interview an den Sender PJTV [ zum Interview: ] an, dass er den Angriff Irans oder der Hisbollah auf Israel mit Einsatz chemischer oder atomarer Waffen ernsthaft befürchte. Er ist sich sicher, dass der Iran einen "vorbeugenden" Erstschlag gegen Israel vermittels der Hisbollah plane. Als Indizien dafür nahm er solche Tatsachen, wie die Belieferung der Terrorarmee mit den modernisierten ballistischen Raketen ; er sprach von einem U-Boot, das in Beirut eintraf und nach seiner Einschätzung eine Lieferung chemischer Waffen für die Terrorarmee enthielt; ferner von der neuerlich angelaufenen Verteilung von Gasmasken in ganz Israel. Der Angriff, der nach seiner Einschätzung "spätestens im Sommer 2010" unternommen werde, werde die Gesamtlage in Nahost radikal verändern. Er widerspricht auch der Mehrheitsmeinung der Politologen und Militärexperten, indem er sich sicher ist, dass der Iran schon jetzt über einen Nuklearsprengkopf verfügt und das Problem nur darin besteht, die Kompatibilität des Sprengkopfes mit der iranischen ballistischen Mittelstreckenrakete Schihab-III herzustellen. Auch hier wurde schon vor einigen Monaten die Meinung vertreten, dass man davon ausgehen muss, dass der Iran mindestens einen fertiggestellten Sprengkopf hat [http://heute-in-israel.blogspot.com/2010/04/iran-im-club-der-atommaechte-angekommen.html]. Ein weiteres Indiz für den offensiven Charakter der Militärplanungen sind die zahlreichen Tunnel, die von Libanon aus nach Israel führen und die mögliche Verwendung von minderjähriger Kindersoldaten gegen die ZAHAL. "Diesen Sommer wird sich Israel allein gegen den Angriff der Sattelliten [des Iran] verteidigen müssen." Sein Interview schloss der Generall mit dem Appell an die Hussein-Administration ab, Israel angesichts dieser schreklichen Bedrohungen nicht allein zu lassen.
heute in israel

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