Früher hieß es immer, es ist kein Geld
da und man müsse sparen. Es war kein Geld da für Kinder bzw. für die
Entlastung der Eltern, kein Geld für Arbeitslose, die nach vielen
Berufsjahren unverschuldet in die Arbeitslosigkeit geraten sind, kein
Geld für die Beibehaltung des Renteneintrittsalters und die Höhe des
Rentenniveaus. Aber siehe da, für die „Flüchtlinge“ ist auf einmal mehr
als genug Geld da, auch in Bayern, wo sich die Regierung mit 112
Millionen Euro an den Kosten für junge, volljährige „Flüchtlinge“
beteiligt. Diese Investition wird sich aber natürlich auszahlen?
[…]112 Millionen Euro will der Freistaat
also höchstens in den nächsten zwei Jahren für die jungen volljährigen
Flüchtlinge in der Jugendhilfe zuschießen. Höchstens. Denn dieses Geld
bekommen die Bezirke nicht einfach so, es gibt eine Art Kopfpauschale:
Pro jungem Flüchtling und Tag zahlt der Freistaat im nächsten Jahr 40
Euro, im übernächsten dann nur noch 30 Euro.
Für jeden jungen Flüchtling gibt es nur
ein Jahr lang Geld vom Freistaat. Ein Anreiz also für die Kommunen, noch
einmal nachzuschauen, ob nicht doch einige der jungen Volljährigen aus
den teuren Jugendhilfeeinrichtungen in eine Gemeinschaftsunterkunft
umziehen können. Erklärtes Ziel der Maßnahme ist auch: Überversorgung
vermeiden. […] Weiter auf br.de
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