Nach dem „Wochenblick“-Bericht ist das Arbeitsmarktservice
(AMS) zu keiner Stellungnahme bereit. Bekommen Arbeitslose mit
Migrationshintergrund ihren Weihnachtsurlaub nun gesponsert oder nicht?
Dieser „Wochenblick“-Bericht
sorgt für Wirbel: „Ausländische Arbeitskräfte und Österreicher mit
Migrationshintergrund haben jedes Jahr die Möglichkeit im Winter bis zu
zwei Wochen außer Landes zu reisen. Ob sie dabei ihre Verwandten
besuchen oder einfach nur ihre Urlaubsbräune auffrischen, spielt keine
Rolle. Ein Nachweis, wohin es geht, muss nämlich nicht erbracht werden.
Das nötige Kleingeld dafür bekommen sie vom Staat, denn das
Arbeitslosengeld wird ihnen ohne Unterbrechung weiterbezahlt.“Eine öffentliche Weisung für diese Praxis gibt es bemerkenswerterweise
nicht und auch sonst gibt sich das AMS diesbezüglich geheimnisvoll. Also
fragte der „Wochenblick“ beim AMS Oberösterreich nach. Dort verwies man
auf die AMS-Leitung in Wien. AMS-Österreich Pressesprecherin Dr. Beate
Sprenger empfahl das Sozialministerium für weitere Auskünfte, welches
vielleicht weiterhelfen könne. Die Behauptung, dass Migranten den
Heimaturlaub gesponsert bekommen, sei zwar eine „vermessene Annahme“.
Ausschließen wollte man beim AMS dies allerdings auch nicht…
https://www.wochenblick.at/migranten-urlaubsgeld-ams-huellt-sich-in-schweigen/
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