Wednesday, December 21, 2016

Migranten-Urlaubsgeld? Arbeitsagentur hüllt sich in Schweigen

Nach dem „Wochenblick“-Bericht ist das Arbeitsmarktservice (AMS) zu keiner Stellungnahme bereit. Bekommen Arbeitslose mit Migrationshintergrund ihren Weihnachtsurlaub nun gesponsert oder nicht?
Dieser „Wochenblick“-Bericht sorgt für Wirbel: „Ausländische Arbeitskräfte und Österreicher mit Migrationshintergrund haben jedes Jahr die Möglichkeit im Winter bis zu zwei Wochen außer Landes zu reisen. Ob sie dabei ihre Verwandten besuchen oder einfach nur ihre Urlaubsbräune auffrischen, spielt keine Rolle. Ein Nachweis, wohin es geht, muss nämlich nicht erbracht werden. Das nötige Kleingeld dafür bekommen sie vom Staat, denn das Arbeitslosengeld wird ihnen ohne Unterbrechung weiterbezahlt.“Eine öffentliche Weisung für diese Praxis gibt es bemerkenswerterweise nicht und auch sonst gibt sich das AMS diesbezüglich geheimnisvoll. Also fragte der „Wochenblick“ beim AMS Oberösterreich nach. Dort verwies man auf die AMS-Leitung in Wien. AMS-Österreich Pressesprecherin Dr. Beate Sprenger empfahl das Sozialministerium für weitere Auskünfte, welches vielleicht weiterhelfen könne. Die Behauptung, dass Migranten den Heimaturlaub gesponsert bekommen, sei zwar eine „vermessene Annahme“. Ausschließen wollte man beim AMS dies allerdings auch nicht…
 https://www.wochenblick.at/migranten-urlaubsgeld-ams-huellt-sich-in-schweigen/

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