Sunday, March 11, 2018

UPDATE: Versuchtes Tötungsdelikt in Hamburg-Poppenbüttel -- 93-jährige Frau in Pflegeheim niedergestochen -- Öffentlichkeitsfahndung

Am Samstagmorgen kam es zu einem versuchten Tötungsdelikt zum Nachteil einer 93-jährigen Frau. Die Mordkommission im Landeskriminalamt (LKA 41) hat die Ermittlungen übernommen. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen befand sich die 93-jährige Geschädigte zur Tatzeit allein in ihrer Wohnung in einer Wohnanlage eines Pflegeheims im Poppenbütteler Weg. Nachdem die Frau offenbar einen am Körper tragenden mobilen Notrufmelder betätigte, erschien kurze Zeit später eine Pflegekraft und fand die Geschädigte schwer verletzt auf dem Fußboden im Wohnzimmer vor. Die 93-Jährige wies mehrere Stichverletzungen im Bereich des Oberkörpers auf. Gegenüber der Pflegekraft gab die Geschädigte an, dass sie zuvor von einer unbekannten Person überfallen worden sei. Der oder die Täter konnten unerkannt flüchten. Die schwer verletzte Frau wurde nach notärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht Lebensgefahr. Die Ermittlungen der Mordkommission zu den Hintergründen der Tat dauern an.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3888095

UPDATE 

Die Hamburger Polizei fahndet mit einem Foto und einer Videosequenz aus einer Überwachungskamera nach einer Frau, die im Verdacht steht, eine 93-Jährige überfallen und mit einem Messer lebensgefährlich verletzt zu haben. Die Ermittlungen werden von der Mordkommission (LKA 41) geführt. (siehe PM 180311-4.) Im Rahmen ihrer umfangreichen Ermittlungen werteten die Beamten der Mordkommission Bilder einer Überwachungskamera aus. Da die bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung der Täterin führten, fahnden jetzt die Beamten mit einem Bild und einer Videosequenz öffentlich nach der mutmaßlichen Täterin. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg wurde beim Amtsgericht ein Beschluss zur Veröffentlichung der Bilder bzw. des Videos erwirkt. Die Ermittlungen der Mordkommission zu den Hintergründen der Tat dauern an. Die Videosequenz wird auf der Internetseite der Polizei Hamburg unter www.polizei.hamburg zu sehen sein. Zeugen, die Hinweise auf die abgebildete Person geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/ 4286 56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3888239

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