Wednesday, March 07, 2018

Welser Drogen-Treff bei der SPÖ: Politik fordert jetzt Konsequenzen!

Nachdem öffentlich wurde, das in einem Jugendtreff in der Welser SPÖ-Bezirksgeschäftsstelle mutmaßlich jahrelang Betreuer mit Minderjährigen kifften und ihnen sogar das Dealen „beigebracht“ haben sollen, reagiert jetzt auch die oberösterreichische Politik entsetzt und ortet einen ausgemachten Drogen-Skandal.
Wie der „Wochenblick“ berichtete, kifften zwei Jugendbetreuer mit Minderjährigen zwischen 14 und 16 Jahren. Es stellte sich danach sogar heraus, dass ein Großteil der Konsumenten – aber auch einige Großdealer – ihre ersten „Drogen-Gehversuche“ in diesem Jugendtreff gemacht hatten. Mehrere dieser jungen Menschen sitzen nun im Gefängnis!Bei beiden Beschuldigten, einem 31-jährigen Mann und einer 41-jährigen Frau, beide Welser, handelt es sich mutmaßlich um linke Aktivisten. Mehrere Mainstream-Medien mussten mittlerweile die „Wochenblick“-Nachricht bestätigen.Am Dienstag meldete sich auch gleich Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) zu Wort. Er zeigt sich über den Drogen-Skandal im SPÖ-Lokal stinksauer, spricht von einem „ausgewachsenen Skandal, der restlos aufgeklärt werden muss.“
Haimbuchner fragt sich weiter, ob der Skandal weitere Kreise in höhere Etagen der Roten ziehen könnte: „Es stellt sich für mich die Frage, bis in welche Ebene der SPÖ diese Drogenproblematik und die verbotenen Machenschaften bekannt waren.“Auch der Chef der FPÖ-nahen Jugendorganisation „Ring freiheitlicher Jugend“ (RfJ) und Bundesrat Michael Raml zeigt sich über den Kiff-Skandal entsetzt, fordert Konsequenzen: „Die Verleitung zum Drogenkonsum durch Aufsichtspersonen eines Jugendtreffs ist letztklassig und muss mit der vollen Härte des Strafrechtssanktioniert werden.
Der Clubraum ist der SPÖ-nahen „Aktion kritischer Schüler“ (aks) zuzurechnen. Raml verweist darauf, dass viele rote Funktionäre ihre Karriere in dieser Vertretung begonnen hätten. Der Verein ist außerdem Mitglied im Jugendbeirat der oberösterreichischen Landesregierung. 
Dieser Beirat soll die Politik ausgerechnet in Jugendagenden beraten!Am frühen Nachmittag meldete sich auch die ÖVP zu Wort. OÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer: „Dass in einem SPÖ-Parteilokal Jugendliche zum Drogenkonsum motiviert wurden, ist unfassbar.“
Er kritisiert scharf, dass gerade SPÖ-Jugendorganisationen immer wieder lautstark die Legalisierung von sogenannten „leichten“ Drogen fordern. „Mit dem Ergebnis, dass sich laut Medienberichten ein SPÖ-Parteilokal als Basis eines Drogenrings entpuppt haben soll.“SPÖ-Geschäftsführerin Bettina Stadlbauer betont derweil: „Wenn das tatsächlich so geschehen ist, ist das zutiefst abzulehnen und es ist ganz wichtig, dass das lückenlos aufgeklärt wird. Mir ist aber wichtig zu betonen, dass diese Personen weder Mitglieder noch Angestellte der SPÖ sind, das heißt weder mit der SPÖ noch mit einer ihrer Jugendorganisationen etwas zu tun haben.“Der Welser FPÖ-Stadtparteiobmann Vizebürgermeister Gerhard Kroiß widerspricht Stadlbauer indes deutlich. Denn laut Polizei wird  auch gegen den 31-jährigen ehemaligen Vorsitzenden der Sozialistischen Jugend ermittelt.„Er war vielleicht nicht bei der Partei angestellt, aber ein hoher Funktionär“, widerspricht Kroiß den Aussagen Stadlbauers.
Die Welser Freiheitlichen verlangen nun auch Aufklärung darüber, welche sogenannten „kulturmarxistischen Ziele“ in diesem SPÖ-Jugendtreff in der roten Bezirksparteizentrale verfolgt worden seien.Der Welser Obmann der Freiheitlichen Jugend, Gemeinderat Ralph Schäfer, betont jetzt: „Ich erinnere an einen die Freigabe von Cannabis fordernden Wahlkampf-Slogan der Sozialistischen Jugend, der lautete: ,Lieber bekifft ficken als besoffen fahren!‘“
https://www.wochenblick.at/welser-drogen-treff-bei-der-spoe-politik-fordert-jetzt-konsequenzen/

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