Thursday, April 19, 2018

700.000 Euro Umsatz: Rauschgift-Nigerianer in Linz geschnappt

Der Polizei, die gerade mutig gegen das Drogen-Unwesen in Linz kämpft, ist schon wieder ein Schlag gegen die Linzer Suchtgift-Szene gelungen. Dieses mal konnte ein nigerianisches Drogenhändler-Netzwerk gesprengt werden. Neun Personen befinden sich derzeit in Linz und Wien in Untersuchungshaft.
Während die Suchtgiftabteilung des Stadtpolizeikommandos Linz Ermittlungen gegen die Anfang April 2018 zerschlagene syrisch-afghanischen Drogendealerring ermittelte, wurde parallel dazu gegen eine aus Wien agierende nigerianische Tätergruppe vorgegangen.Diese soll die Straßenhändler im Bereich der Drogenhotspots Kremplstraße und Panuliwiese in Linz mit großen Mengen Marihuana beliefert haben.
Diese Viertel der Landeshauptstadt haben seit Jahren ein Problem mit Drogendealern, wie der „Wochenblick“ bereits 2016 berichtete.Seit einem Jahr – bei circa 70 Fahrten von Wien nach Linz – sollen laut Polizeiinsgesamt 70 Kilogramm hochwertiges Marihuana im Straßenverkaufswert von 700.000 Euro nach Oberösterreich transportiert worden sein.Eine „Markenzeichen“ der Gruppierung war, das Marihuana stets in schwarzen Hundekotsäckchen zu verpacken, die vielfach auch bei Kontrollen der Polizeidiensthundeinspektion in den Parkanlagen in Verstecken – zum Beispiel Erdbunkern – aufgefunden wurden.
Insgesamt befinden sich derzeit neun Personen in Linz und Wien in Untersuchungshaft.
https://www.wochenblick.at/nigerianisches-drogenhaendler-netzwerk-gesprengt/

1 comment:

Anonymous said...

Schau an, die Nigerianer scheinen ja doch Fachkräfte zu sein. Nur nicht so wie uns versprochen wurde.