Von Dr. Rafael Korenzecher
In jedem Falle hätte sie sich damit die Frage erspart, welche Stadt Israels sie denn mit den Kompetenzen einer deutschen Kanzlerin für den jüdischen Staat als Hauptstadt bezeichnen möchte.und ob die israelische Regierung auch bei der nach Annektion der Ostzone erfolgten Umverlegung der deutschen Hauptstadt nach Berlin mitreden durfte, mitgeredet hat oder - wie es Deutschland im Falle Jerusalems unetnetwegt tut - überhaupt mitreden wollte.
Grund genug hätte gerade der jüdische Staat Israel gehabt. Hatte doch Berlin, das in seiner ungeteilten Form zuletzt als Regierungssitz Hitlers, Tagungsort der Wannsee-Konferenz, Sitz der GeStaPo-Zentrale und Hauptstadt des Dritten Reichs fungierte, besonders für Juden mehr als nur eine leidvolle geschichtliche, negative Symbol-Bedeutung und eine Belastung, die Bonn in dieser Form nicht zu bewältigen hatte.
Aber unter einer seit bereits mehr als zwölf Jahren die Bundesrepublik Deutschland überfordernden Kanzlerschaft Merkel, in der Islam-Anbiederung, Distanzierung zu den USA, Israel-Diffamierung und seit Jahren und nur etwa 7 Jahrzehnte nach dem Untergang des Nazi-Regimes, mit Willkommensgruß unserer Kanzlerin Importierter gewalttätiger islamischer Judenhass, Preisverleihungen an antisemtische Muslim-Rapper am Tage des Gedenkens für die von den Nazis ermordeten Juden Europas und ungesühnt bleibende islamische Prügelattacken auf Juden den Alltag bestimmen, gehört eine derartige und überfällige Geste der historischen Redlichkeit nicht zum politischen Wirken.
Israel wird sich davon nicht beeinträchtigen lassen und ausgelassen seinen 70.Jahrestag in seiner ungeteilten Hauptstadt Jerusalem und über all anders im Lande feiern.
Am Israel Chai !!!
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