Wednesday, November 13, 2019

Messer-Mordversuch in Wien geklärt: Es war ein Syrer

Am 12. Juli wurde am Wiener Reumannplatz ein 21-Jähriger von sechs Männern überfallen und von hinten niedergestochen. Die Täter ergriffen die Flucht. Für das Opfer bestand Lebensgefahr. Nun konnte die Polizei den Täter ermitteln. Es handelt sich um einen 22-jährigen Syrer. Im multikulturellen 10. Wiener Gemeindebezirk Wien-Favoriten sind Messerattacken leider schon an der Tagesordnung. Am 12. Juli beobachteten Zeugen, wie ein Mann nahe der Bushaltestelle des 66A am Telefon einen lautstarken Streit austrug. Kurz danach stürmten sechs Männer auf ihn zu und attackierten ihn. Dabei gelangte einer davon in seinen Rücken und stach mit einem Messer auf ihn ein. Der Angegriffene trug lebensgefährliche Verletzungen davon. Nicht zuletzt deshalb ermittelte die Polizei wegen versuchten Mordes. Das Online-Medium Vienna.at ermittelte, dass es sich beim Angegriffenen um einen syrischen Asylwerber handelte.Vier Monate lang dauerten die Ermittlungen, bis ein 22-jähriger syrischer Staatsangehöriger als mutmaßlicher Täter ermittelt werden konnte, der sich wohl als Asylwerber in Österreich aufhält. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Festnahme an, welche an der nicht veröffentlichten Wohnadresse in der Nähe des Tatorts vollzogen wurde. Der Tatverdächtige zeigte sich geständig. Laut Polizei handelte es sich nicht um eine Meinungsverschiedenheit im Drogenmilieu, welches an dieser Örtlichkeit sehr aktiv ist. Vielmehr soll das Motiv laut Polizeisprecherin Irina Steirer ein angeblich gestohlener Fremdenpass gewesen sein.
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