Thursday, November 07, 2019

Minderjährige Gruppenvergewaltiger aus Bulgarien: Wieder Sanktionen, die keine Strafen sind?

Im Juli hat es in Mülheim an der Ruhr (NRW) eine Gruppenvergewaltigung gegeben, die wegen ihrer abscheulichen Brutalität und des Alters der bulgarischen Täter bundesweit für Schlagzeilen sorgte: Zwei Jungen (beide damals 12 Jahre alt) und drei Jugendliche (alle damals 14) sollen eine 18-jährige, leicht geistig behinderte Frau in einem kleinen Waldstück schwer misshandelt und dann vergewaltigt haben. Das Opfer „wurde in ein Krankenhaus gebracht“ („Der Westen“). Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nun wegen eines „schweren Sexualdelikts“.

Der bulgarische Haupttäter Georgi S. ist 14 Jahre alt. Besonders widerlich: Das Vergewaltigungsopfer ist offenbar schon einmal von dem jugendlichen Hauptverdächtigen missbraucht worden. Marie Fahlbusch, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Duisburg, erklärte dazu: „Dem Beschuldigten wird nunmehr auch zur Last gelegt, das Opfer der Tat vom 5. Juli 2019 bereits zuvor an einem nicht näher zu bestimmenden Datum im Sommer 2019 vergewaltigt zu haben.“

Nur der Haupttäter soll sich, so meldete die „tz“, in U-Haft befinden. Alle anderen Verdächtigen gehen – mehr oder weniger regelmäßig – offiziell zur Schule, als wäre nichts geschehen. Die Frage, ob es sich bei den betroffenen Familien um Sinti und Roma handelt – die sich selbst laut Berichten etwa der „taz“ oder des „stern“ in Osteuropa und auch hierzulande nicht selten stolz „Zigeuner“ nennen –, wagt in der Öffentlichkeit fast niemand zu stellen. Solche Fragen verbietet hierzulande die herrschende Political Correctness.

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Mitte Juli demonstrierten sieben Frauen und ein Mann in Gelbwesten vor dem Mülheimer Rathaus. Die Demonstranten erklärten, sie seien „wütend über die Zustände in Mülheim, wütend über dem Umgang mit den 12 bis 14 Jahre alten bulgarischen Tatverdächtigen“ („Der Westen“).

Die Frauen sagten, „dass sie aus den Stadtteilen Heißen, Saarn und Styrum kämen. „Der Westen“ schrieb, „sie wollen nicht in die rechte Ecke geschoben werden, nur weil sie fordern, dass straffällig gewordene Migranten samt ihrer Familien abgeschoben werden sollten“.

Eine alleinerziehende Mutter hat angegeben, dass sie direkt gegenüber dem Rädelführer der „Vergewaltiger-Truppe“ wohnt. „Ich geh’ um halb fünf morgens raus, da hab ich Angst“, sagte sie der Zeitung. Eine andere Styrumerin hat der Tageszeitung von Pöbeleien und frauenfeindlichen Sprüchen berichtet, die sie regelmäßig zu hören bekommt.

„Der Vorwurf der Frauen an die Stadtverwaltung: Seit Jahren wird nichts unternommen, um der Verrohung in ihrem Viertel Einhalt zu gebieten“ („Der Westen“).

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/minderjaehrige-gruppenvergewaltiger-aus-bulgarien-wieder-sanktionen-die-keine-strafen-sind/

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