Thursday, August 26, 2021

Erhöhtes Erkrankungsrisiko durch COVID-19-Impfung? Daten aus Israel scheinen das zu bestätigen

Erhöhtes Erkrankungsrisiko durch COVID-19-Impfung? Daten aus Israel scheinen das zu bestätigen – ScienceFiles

Obwohl in Israel ein großer Teil der Bevölkerung das hat, was Polit-Kasper weiterhin einen vollen Schutz gegen SARS-CoV-2 nennen, schnellt die Anzahl der positiv Getesteten Israelis in die Höhe. Offiziell ist DELTA die Erklärung für diesen Umstand, denn der Schutz, den Comirnaty/BNT162b2 bieten soll, der Impfstoff von Pfizer/Biontech, der in Israel ein unangefochtenes Monopol genießt, was das Feldexperiment noch interessanter macht, er ist offenkundig nicht einmal in der Nähe des Schutzes, der Effektivität, die das Unternehmen versprochen hat. Das Israelische Gesundheitsministerium ist ständig dabei, die Effektivität von den 95 versprochenen Prozent auf das, was in der Realität beobachtet werden kann, zu korrigieren. Derzeit sind wir bei rund 40% Effektivität. Wer geimpft ist, kann eine Münze werfen, um die Wahrscheinlichkeit seines Schutzes zu erfahren.Eine ganz andere Interpretation der oben gezeigten Abbildungen, die wir zunächst nur in den Raum stellen, sieht in der Zunahme der Infektionen eine Folge der Impfung. Eine Interpretation, die sich aufdrängt, wenn man die Anzahl der positiven Tests, die es vor einem Jahr in Israel gab, mit der Anzahl, die es heute gibt, vergleicht und in Rechnung stellt, dass SARS-CoV-2 ein saisonales Virus ist, das – weil es über die Atemwege Zugang und Verbreitung findet, vor allem in Frühjahr, Spätherbst und Winter, nicht aber im Sommer Konjunktur haben sollte.

Eine neue Studie aus Israel erbringt ein Ergebnis, das mit dieser Annahme in Einklang steht.

Die Studie wurde von Silvan Gazit und neun Ko-Autoren erstellt. Sie ist auf medRxiv unter dem Titel “Comparing SARS-CoV-2 natural immunity to vaccine-induced immunity: reinfections versus breakthrough infections” veröffentlicht worden. In der Studie werden Genesene mit u.a. Doppelt-Geimpften, und damit mit denen, die Herrn Spahn und anderen unkundig Dilettierenden als Geschützte gelten, verglichen. Das Ergebnis ist vernichtend.

Wir wollen, bevor wir das Ergebnis darstellen, vorwegschicken, dass man dann, wenn eine bislang unbekannte Variante auftaucht, erwarten würde, dass Geimpfte und von einer COVID-19-Erkrankung Genesene in ungefähr gleicher Weise für Re-Infektionen oder das, was verharmlosend Durchbruch-Infektionen genannt wird, anfällig sind. Ist dies nicht der Fall, dann muss man davon ausgehen, dass – was auch immer eine höhere Anfälligkeit für SARS-CoV-2 in neuer Variante nach sich zieht -, nicht nur einen geringeren Schutz gegen das Virus bietet, sondern im Gegenteil, Infektionen mit dem Virus begünstigt.
Das gesagt, nun zu den Daten.
Die Tabellen zeigen nur zwei Variablen, die die jeweilige Wahrscheinlichkeit signifikant beeinflussen: Alter und Impfstatus

Zweifach Geimpfte haben im Vergleich zu Genesenen ein um das 13fache höheres Risiko, positiv getestet zu werden; 60+jährige ein im Vergleich zur jüngsten Altersgruppe um das 2,7fache erhöhtes Risiko, positiv getestet zu werden (Tabelle links);
Zweifach Geimpfte haben im Vergleich zu Genesenen ein um das 27fache höheres Risiko, Symptome zu entwickeln; 60+jährige ein im Vergleich zur jüngsten Altersgruppe um das 2,9fache erhöhtes Risiko, Symptome zu entwickeln (Tabelle rechts);
Das ist ein eindrücklicher Beleg dafür, dass durch Impfung induzierter Schutz vor SARS-CoV-2 dem durch das natürliche Immunsystem bereit gestellten Schutz haushoch unterlegen ist. Man kann sogar, da die Re-Infektion in den meisten Fällen mit der Delta-Variante von SARS-CoV-2 (b.1.617.2) erfolgt, die Annahme bestätigt sehen, dass eine Impfung das Risiko, positiv auf SARS-CoV-2 getestet zu werden und an COVID-19 zu erkranken, im Vergleich zum Schutz durch das natürliche Immunsystem erhöht, also nicht schützt, sondern gefährdet.

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