Thursday, July 08, 2010

Duisburg, al Qaida und der Sumpf

Es ist Donnerstag, der 8. Juli, 17:00 Uhr. Die Nachricht muss sich noch „entwickeln“. xtranews hatte schon morgens um zwanzig vor neun über den BKA-Einsatz in Meiderich berichtet; um zwanzig vor zwei war dann klar, dass hier in Zusammenarbeit mit den norwegischen Behörden und diversen Geheimdiensten ein Al-Qaida-Mann festgenommen wurde. Am Nachmittag berichtete dann „der Westen“ über den spektakulären Einsatz in Duisburg.
Inzwischen ist die Nachricht im Grunde herum. Alle melden die Verhaftung des Irakers … in Deutschland. Noch fehlt der Hinweis auf unsere beschauliche Stadt Montan an Rhein und Ruhr. Es wird nicht mehr lange dauern. CNN weiß es schon seit einigen Stunden.
Wie lange mag es wohl dauern, bis es sich in Deutschlands Redaktionen und in den Redaktionen dieser Welt herumgesprochen hat, dass diese City of Duisburg ganz im Westen Deutschlands verdammt häufig auftaucht, wenn die Rede auf islamischen Fundamentalismus kommt?
Ob man sich daran erinnern wird, dass die Hamburger Al-Qaida-Zelle („Atta-Gruppe“) den 11. September 2001 zunächst von Duisburg aus geplant hatte? Ob man sich daran erinnern wird, dass der Al-Qaida-Anschlag auf die Al-Ghriba-Synagoge auf Djerba vom 11. April 2002, bei dem 21 Touristen starben, von dem Duisburger Christian Ganczarski – gleichsam als „Osamas deutscher General“ angeordnet wurde?
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xtranews.de

1 comment:

IGD/ZMD-Ikhwanis Verbieten said...

Die Al-Taqwa-Moschee in Duisburg. In vielen europäischen Terrorverfahren führen immer wieder Spuren von Al-Kaida hierher. Auch der mutmaßliche Geldbote der AIO soll die Moschee besucht haben. Wie eng die Verbindungen zwischen der "Aktiven Islamischen Jugend" und dem Terrornetzwerk Al-Kaida sind, das müssen die Ermittler jetzt herausfinden.11. April 2002: Ein mit Gas beladener Transporter rast in die La Ghriba-Synagoge auf der Insel Djerba, 21 Menschen sterben in den Flammen. Gefahren wurde der Transporter von einem Al Kaida-Mitglied namens Nizar Ben Mohamed Nawar. Das letzte Telefonat, das Nawar führte und in welchem er um "Befehl" bat, ging nach Deutschland, genauer gesagt - nach Duisburg. Am anderen Ende der Leitung saß der deutsche Islam-Konvertit CHRISTIAN GANCZARSKI, welcher in einem Al Kaida-Trainingscamp in Afghanistan ausgebildet wurde, persönliche Kontakte zu Osama Bin Laden pflegte und zum Zeitpunkt des Djerba-Attentats Mitglied einer islamischen Gemeinde in Duisburg-Hochfeld war. Regelmäßig besuchte er die Al-Taqwa-Moschee in der Duisburger Tersteegenstraße und den Verein "Internationaler Treff e.V." im gleichen Haus. Bei Hausdurchsuchungen der Wohnungen von Ganczarski und "Karim M.", einem weiteren Verdächtigen in diesem Zusammenhang, wurden Telefonnummern von Mitgliedern der Hamburger Terrorzelle gefunden, die die Anschläge auf das World Trade Center durchführten.http://www.emopunk.net/forum/topic.php?td=19595