Wednesday, January 12, 2011

Widerstand gegen antisemitische Hasswand wächst: Petition ruft zum touristischen Boykott Kölns auf

Foto: Ein Grund mehr Köln zu meiden !
Die antisemitische Hasswand, vom Macher zynisch als "Kölner Klagemauer" bezeichnet, direkt vor dem Kölner Dom ist noch immer nicht entfernt worden - obwohl Oberbürgermeister Rothers und die demokratischen Parteien im Rat der Stadt Köln eine Ende der Hasspropaganda verlangt haben - einzig die Linkspartei stimmte gegen die entsprechende Resolution gegen Antisemitismus - und obwohl der Betreiber keine entsprechende Genehmigung des Ordnungsamtes vorlegen kann.
Jetzt ruft eine Petition dazu auf, Köln touristisch so lange zu boykotieren, solange Antisemitismus und Rassismus offen vor dem Dom propagiert werden können. In dem Aufruf heisst es:
Die Petition verweist auf einen kürzlich erschienen französischsprachigen Artikel über die Hasswand in Köln. Die ursprüngliche Petition gegen diese Installation der Hetze und der Fehlinformation wird genannt. Desweiteren der Offene Brief der Petitionsinitiative und von Gerd Buurmann an den Kölner OB, mit der Aufforderung, dass seine Resolution in die Tat umgesetzt wird.Und dann erklärt die Petition einen touristischen Boykott der Stadt Köln, solange die Hasswand steht.
Als in Deutschland lebende Bürger erklären wir unser Einverständnis mit der Petition:
Wir freuen uns über ausländische Besucher in Deutschland, sie bereichern das Leben in Deutschland. Dennoch wünschen wir, dass möglichst viele im Ausland lebende Menschen erklären, dass sie auf einen Besuch der sehenswerten Stadt Köln verzichten, solange diese Installation des Hasses und der Fehlinformation auf der Domplatte geduldet wird. Die Verantwortung für den Imageschaden Kölns im Ausland, den wir anstreben, tragen alleine die Autoritäten der Stadt Köln.
Die Petition kann
hier unterschrieben werden.
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