
Andererseits erinnern sie ja gar nicht wirklich das Spezifische, Unfassbare der Shoah, den Zivilisationsbruch – was sich daran zeigt, dass vor allem seit dem 11. September notwendige und äußerst marginale Kritik am politischen Islam mit der Geschichte des Ressentiment-geladenen Antisemitismus in direkte Beziehung gesetzt wird. Damit wird der Antisemitismus komplett negiert – als Phänomen sui generis.
Die FAZ berichtet am 26.1.2011 über eine solche, derzeit total angesagte Tagung. Sicherlich ist das Moses-Mendelssohn-Zentrum Potsdam (MMZ) über diesen ersten Satz einer Besprechung ihrer Tagung in Tutzing (21.-23.01.2011) „Feindbild Islam und Antisemitismus“ nicht überrascht, vielmehr hat es diesen mit der Tagung selbst ja hervor gekitzelt und eingefordert:
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tw24
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