Sunday, January 16, 2011

Panik treibt auf die Straße: Linksextremisten randalieren in Tel Aviv


Am Samstagabend demonstrierten hunderte Linksextremisten, deutlich weniger als von den Organisatoren erhofft, gegen die Arbeit des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Offenlegung von ausländischen Finanzierungsquellen bei in Israel tätigen Organisationen.
Bei dem Aufmarsch nahmen Abgeordnete der linksextremistischen Kleinpartei "Meeretz" sowie arabisch-kommunistische Knesset-Abgeordnete teil, Teilnehmer schwenkten PLO-Fahnen forderten in Sprechchören ein "Ende des zionistischen Regimes", die relativ wenigen Teilnehmer waren aus ganz Israel angereist, unterstützt von Teilnehmern aus dem Ausland. Mehrere randalierende militante Teilnehmer der Demonstration wur4den vorläufig festgenommen.
Zu den Hintergründen der linksextrem-arabischen Krawalldemonstration teil die Nachrichtenagentur "Heute in Israel" mit:
Die Finanzierung anti-israelischer Vereine in Israel aus dem Ausland ist kein unbekanntes Phänomen, bereits 2007 lagen dem Innenministerium Berichte vor, wonach der linksradikale Verein "Schalom Achschaw" ["Frieden Jetzt"] für seine Arbeit - die Berichterstattung über den jüdischen Wohnungsbau in Juda-Samaria - von der Regierung Norwegens 800.000 Schekel, von der Regierung Finlands und aus dem Haushalt des EU-Parlaments 451.000 Schekel und von der Regierung Grossbritanniens 544.000 Schekel erhielt [Arutz 7]. Mit der offiziellen Zielsetzung der Vereinigung, wie sie beim Innenministerium eingetragen ist - der "aufklärerischen Tätigkeit" - hat das eher wenig zu tun, es sei denn, man versteht Spionage darunter.
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haolam.de

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