Hamburg (ddp). Nach Ansicht von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) darf die Integration von Muslimen in Deutschland dem christlichen Profil seiner Partei nicht schaden. Es gebe Grenzen der Integrationsfähigkeit für seine Partei, sagte der CDU-Politiker der Wochenzeitung «Die Zeit». «Die Grenze wäre überschritten, wenn aus dem C ein R würde: Die 'Religionsnahe Demokratische Union Deutschlands', so nach dem Motto: Es gibt Buddhisten, Muslime, Christen - Hauptsache, wir haben eine religiöse Bindung - und alle sind gleichberechtigt». Das sei nicht sein Bild, sagte der Innenminister und fügte hinzu: «Deswegen sollten wir unser Profil nicht total verwischen».
Zur Diskussion über Kreuze in Schulen nach einer Äußerung der niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) sagte der Bundesinnenminister, er wünsche sich «mehr fröhliche Gelassenheit im Umgang mit Symbolen, auch mit christlichen Symbolen». Die neue Sozialministerin im Kabinett von Christian Wulff (CDU) hatte noch vor ihrer Vereidigung gefordert, Kruzifixe aus Schulen zu verbannen. Nach heftiger Kritik aus ihrer Partei bedauerte sie die Bemerkungen und sprach von «missverständlichen Äußerungen» in «Unkenntnis der in Niedersachsen gelebten Praxis».
Zur Diskussion über Kreuze in Schulen nach einer Äußerung der niedersächsischen Sozialministerin Aygül Özkan (CDU) sagte der Bundesinnenminister, er wünsche sich «mehr fröhliche Gelassenheit im Umgang mit Symbolen, auch mit christlichen Symbolen». Die neue Sozialministerin im Kabinett von Christian Wulff (CDU) hatte noch vor ihrer Vereidigung gefordert, Kruzifixe aus Schulen zu verbannen. Nach heftiger Kritik aus ihrer Partei bedauerte sie die Bemerkungen und sprach von «missverständlichen Äußerungen» in «Unkenntnis der in Niedersachsen gelebten Praxis».
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