von Ulrich J. Becker, Kiryat Ono
Oi weh, oi weh! Das tat weh. Wer dieses Filmchen (ARD – “Israel zwischen Vision und Wirklichkeit“) gesehen hat und Israel ein wenig aus erster Hand kennt, wird sich vielleicht an so manchen Stellen an den Kopf fassen, über falsche Behauptungen, Fehleinschätzungen, Verschwiegendes und heimtückische Anspielungen.
Ich will mir nicht die ganze Nacht damit verderben auf jeden Quatsch in Richard Schneiders Film einzugehen, aber doch auf Einiges, was man so einfach nicht stehen lassen darf:
Wie ist der Film aufgebaut? Er erzählt uns über einige der Visionen des Judenstaates von Theodor Herzl, um sie dann mit der israelischen Wirklichkeit zu vergleichen und dann überlegend und kopfschüttelnd “verpatzt!” zu rufen. Vor allem drei Bereiche geht Herr Schneider dabei an:
Das Verhältnis zur Armee, die Gleichheit unter den Bürgern und die Beziehung zur Religion. Alle diese Bereiche lässt er von seinem antiisraelischen Wiederholungsgast Awraham ‘Israelis-sind-Nazis’ Burg als eine Art zweiten Kommentator bequatschen.
Gehen wir es an:
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