Saturday, June 04, 2016

Peinliche Hochwasser-​Inszenierung mit Flüchtlingen in Schwäbisch-Gemünd

Warum kann man die Leute nicht einfach mal in Ruhe lassen? Die Rems-Zeitung berichtet über eine merkwürdige Aktion der Stadtverwaltung, bei der eine Hochwasser-Hilfsaktion durch Flüchtlinge für ausländische Kameras inszeniert wurde: „Trotz der massiven Verärgerung wurde von allen Beobachtern betont, dass ihnen die Flüchtlinge in dieser Situation echt leid taten. Man habe versucht, den Männern ganz schnell noch Arbeitshandschuhe zu beschaffen. Die hätten augenscheinlich gar nicht gewusst, um was es überhaupt gehe. Sie seien — nur mit leichter Freizeitkleidung und blitzsauberen Sportschuhen und flotter Musik aus Smartphones ausgerüstet — im Geleit von Mitarbeitern der Stadtverwaltung (O-​Ton: „Krawattenträger“) in der Eutighofer Straße in den Hochwassereinsatz geschickt worden, wo deren Hilfe im Prinzip gar nicht mehr nötig gewesen sei. ‚Wir trauten allen unseren Augen nicht, was da plötzlich passierte‘, sagt beispielsweise der völlig verblüffte RZ-​Leser Wolfgang Binder. Auch viele andere Bürger aus der Weststadt wandten sich am Donnerstag wegen dieser ‚Show-​Aktion der Stadt Gmünd‘ empört an die Rems-​Zeitung, präsentierten auch Handy-​Videos dieser unglaublichen Satire.“
 achgut

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