Von Damon Rosen bei YouTube, 18. Mai 2017
Das Transkript der deutschen Untertitel:
Wir befinden uns in diesem Land an einem kritischen Punkt und die Frage
ist: Wirst du Isläm definieren, oder wirst du es den rassistischen,
engstirnigen Islamophoben überlassen, Isläm zu definieren?
Die Wahrheit ist, dass unser geliebter Prophet Mohammed ein
Menschenrechtsaktivist war. Er war ein Aktivist für Rassengerechtigkeit.
Er war ein Umweltaktivist, der uns beibrachte, wie wir am besten mit
der Erde umgehen, die uns Allah gegeben hat. Ihm waren auch die Tiere
wichtig. Er war ein Tierrechtsaktivist. Er war ein Feminist, der die
Frauen in seiner Gemeinde aufrichtete.
Wenn wir über unseren geliebten Propheten Mohammed reden, dann sollten
wir auch darüber reden, dass er das erste Opfer der Islamophobie wurde.
Ihr denkt, ihr habt es heute schlecht? Oh, ihr armen Moslems in Amerika.
Wenn ihr wissen wollt, was Islamophobie ist, dann müsst ihr in die
Vergangenheit blicken als unser geliebter Prophet als Magier bezeichnet
wurde. Als Lügner. Als Hexer. Als ihn die Leute mit Müll bewarfen.
Wenn wir also unseren Kindern die Botschaft von Prophet Mohammed lehren,
dann müssen wir sicherstellen, dass als Teil seiner Lebensgeschichte er
ein Aktivist war und ist. Man kann kein Moslem sein, wenn man sich
nicht für soziale Gerechtigkeit einsetzt.
Es geht nicht, dass es in dem Land in dem ihr lebt Schwarze gibt, die
von der Polizei ermordet werden und ihr nichts dagegen sagt. Ihr könnt
nicht schweigen im Angesicht von tausenden Menschen, die abgeschoben und
von ihren Familien getrennt werden. Ihr könnt nicht schweigen, wenn
junge muslimische Männer in euren Gemeinden reingelockt werden in
herbeiphantasierte Fälle mit der Polizei und im Hintergrund ihre
Familien am weinen sind. Wenn wir als Moslems glauben, dass die einzige
Angst haben, jene vor Allah ist, warum sollten wir dann Angst vor
Islamophoben haben, vor Rassisten, Fanatikern, oder Leuten, die uns
bedrohen? Ich habe keine Angst vor denen.
Denn unser Tag wird kommen, das steht schon geschrieben.
Und ganz ehrlich, ich würde auch als Märtyrer sterben für die muslimiche
Gemeinschaft. Mit erhobenem Haupt. Ich sterbe lieber kompromisslos. Und
wenn ich dann meinen Herrn treffe, dann kann ich wenigstens sagen,
weisst du Allah, ich habe für dich gekämpft und ich bin gegen das
Unrecht aufgestanden, und zwar genau so wie du es uns gelehrt hast.
Wie erhebt man sich gegen das Unrecht? Wir reden auch über Allah und
über Dschihäd und wollen Nichtmoslems erklären, was Dschihäd ist. Denn
die Leute haben den Dschihäd in etwas negatives verwandelt. Dschihäd sei
etwas gewalttätiges, wenn es beim Dschihäd um einen Kampf geht.
Und ich hoffe, ihr denkt darüber nach, meine lieben Brüder und Schwestern.
http://1nselpresse.blogspot.de/2017/05/video-mohammed-war-ein-feminist.html
Das Originalvideo findet sich hier.
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