75-Jähriger von Asylant verprügelt – er bleibt ein Pflegefall
Seitdem ein 75-jähriger Rentner auf dem Nachhauseweg von einem Asylanten aus Somalia verprügelt ist, ist er ein Pflegefall geworden. Und er wird es nach Ansicht der Ärzte auch bleiben und sein restliches Leben in einem Heim leben müssen. „Dem Täter, der laut psychiatrischen Gutachten an einer paranoider Schizophrenie leide und deshalb schuldunfähig ist reicht angeblich eine ambulante Therapie um geheilt zu werden . Das ist schizophren!“, ärgert sich Ralf Janetzy, Sohn des verprügelten Mannes.Der tragische Vorfall ereignete sich bereits am 16. Mai dieses Jahres. Medienberichten zufolge war der aus Offenburg stammende Rentner gerade auf dem Nachhauseweg, als er auf Ali M. (25) traf. Der somalische Asylant trat unter anderem mit den Füßen gegen seinen Kopf, als er wehrlos am Boden lag.
Seither geht der Rentner durch die Hölle. Er ist auf dem linken Auge erblindet und musste bereits mehrmals im Gesicht operiert werden. Auch sein Schluckmuskel ist beschädigt und ihm musste daher eine Mangensonde eingepflanzt werden, über die er ernährt wird.
Besonders ärgerlich: Seitdem ihr Vater eine Pflegefall ist, der ständig betreut werden muss, müssen beide Söhne für die Pflegekosten aufkommen – ohne jegliche Unterstützung des Staates.
Ralf Janetzky rechnet im Interview mit der Bild-Zeitung vor: „Ein Pflegeplatz kostet zwischen 4400 und 4800 Euro. Von der Pflegeversicherung gibt es 2005 Euro. Dazu Papas Rente von 1200 Euro. Unterm Strich bleiben 1600 Euro offen. Die sollen mein Bruder und ich zusammen aufbringen. Das schaffen wir nicht.“
Auch von jenem Mann, der ihrem Vater dieses Leid zugefügt hat, bekommen die Brüder nichts. Dieser wurde für schuldunfähig erklärt und einer Therapie unterzogen.
https://www.unsertirol24.com/2019/11/02/75-jaehriger-von-asylant-verpruegelt-er-bleibt-ein-pflegefall/
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