„Demo in Leipzig: Polizisten angegriffen, Journalisten bedroht“, berichtet der öffentlich-rechtliche Haussender MDR auf seiner Internetseite nach dem die angeblich friedliche Stimmung in eine Straßenschlacht ausartet. Ja, von wem denn? fragt sich der Leser, Hörer und Zuschauer sofort. Man kann es sich nur wie zu DDR-Zeiten zwischen den Zeilen erschließen: „In Leipzig haben am Abend rund 1.600 Menschen gegen das Verbot der Online-Plattform „linksunten.indymedia.org“ demonstriert. Nach mehreren Stein- und Böllerwürfen wurde die Demo zwischenzeitlich abgebrochen, später aber fortgeführt. Böller und Steine flogen, Journalisten wurden bedroht. Die Polizei ist auch zur Stunde noch mit einem Großaufgebot im Einsatz.“
Kein Wort also darüber, dass Anhänger der linksextremen Szene von Leipzig sich hier versammelt hatten. Dabei berichtet eine Reporterin, sie sei sogar von einer Familie mit Kleinkind massiv bepöbelt worden. Aber von welcher? Die Adjektive links, linksalternativ, linksradikal oder linksextrem wollen aber einfach nicht vorkommen.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/olaf-opitz-klare-kante/wieder-linksextreme-gewalt-und-beschoenigung-in-den-medien/
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