Im Moment interessiert die israelischen Medien nichts anderes, als das, was in der türkischen Botschaft in Tel Aviv passiert. Dazu erreichen uns widersprüchliche Meldungen, die Darstellungen des Vorfalles variieren sehr. Wie Arutz 7 meldet, näherte sich am Nachmittag ein Mann der türkischen Botschaft in der ha'Yarkon-Strasse und bat, ihn hereinzulassen. Der israelische Wächter vor der Botschaft verweigerte den Eintritt, doch kurz darauf schaltete sich ein türkischer Wächter aus dem Inneren der Botschaft ein und sagte, die Person sei ihm bekannt und könne hereinkommen. Sobald diese jedoch das Botschaftsgelände betrat, fielen aus dem zweiten Stock Schüsse. Die Sicherheitsleute der türkischen Botschaft liessen einige Zeit weder die israelische Polizei noch den Rettungsdienst herein, mittlerweile sollen Mediziner vor Ort sein und dem angeschossenen medizinische Hilfe leisten. Nach unbestätigten Berichten handelt es sich um den, vermutlich seelisch kranken, palästinensischen Araber aus Ramallah namens Nadim Indschasa, der behauptet, ein Agent israelischer Sicherheitsdienste zu sein. Er bewerbe sich bislang ohne Erfolg um politisches Asyl in Israel, da er von der PA und deren Terrorgruppen verfolgt werde. Diesmal wollte er sich vermutlich um politisches Asyl in der Türkei bewerben und forderte die Einmischung des türkischen Premiers Erdogan persönlich in seinen Fall. Der "Asylbewerber" ist mittlerweile in ein Krankenhaus mit leichten bis mittelschweren Schussverletzungen eingeliefert worden.
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