US-Präsident Hussein erklärte im Gesprach mit dem türkischen Premier Erdogan, dass sein neuer aussenpolitischer Kurs inakzeptabel sei. Dem Bericht von Financial Times zufolge hat Hussein Zweifel an der Bündnistreue Ankaras angemeldet und Erdogan gewarnt, dass es für ihn [Hussein] immer schwieriger werde, den Kongress von der Notwendigkeit von weiteren Militärhilfen und Rüstungstranfers an die türkische Armee für die Bekämpfung der Kurden im eigenen Land, im Norden Syriens und im Nordirak [u. a. auch mit chemischen Waffen], zu überzeugen - angesichts der deutlichen "Annäherung" Ankaras an den Iran und Syrien und des Konfrontationskurses mit Israel. Wie die Zeitung berichtet, versucht die türkische Armee seit längerem und bislang vergeblich, in den USA Aufklärungs- und Kampfdrohnen vom Typ MQ-9 Reaper zum Aufspähen und Vernichten kurdischer Positionen zu beschaffen.
Früher hatte der US-Kongress Militärhilfen an den Libanon eingestellt, solange die libanesische Armee ihre Verbindungen zur Hisbollah nicht abbreche und Provokationen gegen Israel, wie vom 3. August, weiter mittrage.
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