Islamisten in Pinneberg - seit Wochen wird über die Al-Sunna-Moschee an der Dingstätte diskutiert. Gestern bekräftigte Horst Eger, oberster Verfassungsschützer des Landes, dass es sich bei dem Hinterhof-Gebetshaus um eine "Problem-Moschee" handelt. Das Gebetshaus sei zum Treffpunkt für radikale Muslime "aus Hamburg und dem ganzen Land Schleswig-Holstein" geworden, so Eger während eines Info-Gipfels, zu dem Bürgermeisterin Kristin Alheit (SPD) eingeladen hatte. Aus Pinneberg kämen kaum Besucher. Die Muslimische Vereinigung, die die Moschee an der Dingstätte betreibt, war nicht zu dem Gipfel eingeladen worden. "Es bringt auch nichts, sich mit Extremisten an einen Tisch zu setzen, das ist verschwendete Zeit", meint Eger. Der Verfassungsschützer ließ durchblicken, dass seine Behörde auf Informanten im Dunstkreis der "Problem-Moschee" zurückgreifen kann: "Es gibt weitere Erkenntnisse, die allerdings nicht veröffentlicht werden dürfen." Andernfalls würden "Leib und Leben von Menschen gefährdet". In der Al-Sunna-Moschee würden rückwärtsgewandte Strömungen des Islam verfolgt, so Eger. Die seien mit gängigen Werten nicht vereinbar. Vor allem junge Menschen seien gefährdet.
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