Wenig begeistert über die Jahreskonferenz des Islamischen Zentralrates (IZRS) in Biel vom Samstag zeigen sich christliche Parteien und Organisationen. Einige sprechen sogar von einem Imageschaden für die Stadt. Denn die Organisatoren vom IZRS fallen immer wieder durch radikale Parolen auf. Möglicherweise kommt es sogar zu Gegenveranstaltungen.
Christliche und bürgerliche Politiker fürchten für die Stadt einen Imageschaden und bedauern daher das Stattfinden der Konferenz. Biel werde immer öfters mit einem radikalen Islamismus assoziiert, beklagen verschiedene Seiten. Dazu sagt EVP-Präsident und Stadtrat Christian Löffel, dass es grundsätzlich die Religions- und Versammlungsfreiheit zu akzeptieren gelte.
Er hält im Zusammenhang mit der Konferenz aber fest: «Wir sind darüber nicht erfreut.» Martin Wüthrich, Präsident der EDU Biel, hätte es begrüsst, wenn die Muslime zurückhaltender auftreten würden.
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