Tuesday, February 12, 2008

Moslem-Staaten wollen Integration verhindern

Überall in der islamischen Welt regt sich Widerstand gegen „Ungläubige“ und deren Integration in den islamischen Kultur-Raum. Ohne auch nur die Spur eines Protestes hervorzurufen, haben die (islamischen) Malediven zum Jahreswechsel allen Nicht-Muslimen des Landes per Gesetz kurzerhand ihre Staatsbürgerschaft entzogen und sie zu Staatenlosen gemacht (wir berichteten). Und Bahrain und die Golfstaaten haben angeordnet, dass Ausländer nicht mehr als sechs Jahre im Land leben dürfen – man fürchtet, dass die vielen fremden Gastarbeiter eines Tages den Wunsch hegen, sich auch politisch in den Moslem-Parlamenten repräsentieren zu lassen. Immerhin sind 37 Prozent der in den Golfstaaten lebenden Bürger "Ausländer". Nun folgt auch Saudi-Arabien. Das Land hat Angst vor künftigem internationalen Druck. Der saudische Arbeitsminister Ghazi al-Gosaibi hat im Gespräch mit der Zeitung Al-Eqtisadiah ganz offen gesagt, man fürchte sich vor internationalem Druck, eines Tages die vielen im Lande lebenden ungläubigen Gastarbeiter integrieren oder gar an Wahlen beteiligen zu müssen. (Quelle: Middle East online 11. Februar 2008).
Erinnern wir uns: Es ist kaum vier Wochen her, dass Saudi-Arabien die Europäische Union öffentlich dazu aufgefordert hat, die in Europa lebenden Moslems stärker zu integrieren.
akte-islam.de

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