Mit deutlicher Verzögerung hat der Mordprozess gegen Feras A. (36) vor dem Kölner Landgericht begonnen. Der gebürtige Jordanier hatte im Oktober vorigen Jahres seine von ihm getrennt lebende Ehefrau Hanna (29) auf offener Straße mit 20 Messerstichen tödlich verletzt. „Ich kann nicht mit Ihnen reden; bin sehr müde, denn ich habe meine Tabletten nicht genommen“, sagte der Angeklagte mit unbewegter Miene zum Prozessauftakt. Die Äußerungen deuten darauf hin, welche Richtung das Verfahren nehmen könnte. Es geht um die Frage der Verhandlungs- und Schuldfähigkeit. Es kam nicht zur Verlesung der Anklage; die Verteidigung hat beantragt, die Öffentlichkeit vom Prozess auszuschließen.
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