Nicht nur das allgemein als kläglich empfundene Kriesenmangement der Obama-Administration im Zusammenhang mit dem Bohrinsel-Unglück im Golf von Mexiko sorgt dafür, das der mit großen Vorschußlorbeeren gestartete US-Präsident Obama in den Umfragen kontinuierlich abfällt. Zwischenzeitlich rechnen immer mehr Politiker innerhalb Obamas Partei damit, das die Demokraten bei den Parlamentswahlen im November ihre Mehrheiten in beiden Häusern verlieren werden.
Ein weiterer Grund ist die wachsende Kritik an Obamas Nahost-Politik und sein Verhalten gegenüber Israel. Selbst in seiner eigenen Partei artikulieren Kongreßabgeordnete und Senatoren nicht nur Kritik, sondern ganz offene Ablehnung für die Politik des eigenen Präsidenten. In mehreren Petitionen sprachen sich eine überwältigende Mehrheit aller Parlamentarier dafür aus, Israel stärker zu unterstützen und verlangtten von Obama eine unverzügliche Korrektur seiner als verhängnisvoll empfundenen Außenpolitik.
Unterstützung erhält Obama bezüglich seiner Israelpolitik im wesentlichen nur noch von einer, aus seinem direkten Umfeld entstandenen antiisraelischen Phantominitiative namens "J Street". In einer Veranstaltung, die von mehreren Radiostationen organisiert wurde, hat nun die konservative Politikerin Sarah Palin, die als eine der aussichtsreichsten Bewerberinnen für die republikanische Präsidentschaftskandidatur 2012 gilt, Obama heftig angegriffen.
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