Foto: Gesprächspartner der deutschen Politik
HAMBURG – In der deutschen Politik wächst die Bereitschaft, in Afghanistan mit Kriegsverbrechern wie dem Islamisten-Führer Gulbuddin Hekmatjar zusammenzuarbeiten.
Gegenüber dem deutschen Nachrichtenmagzin “Der Spiegel”, sagt der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion (CDU/CSU), Philipp Mißfelder: “Um Stabilität in Afghanistan zu gewährleisten, müssen wir auch die Entwicklung von bestimmten Personen berücksichtigen”, radikale Islamisten wie Hekmatjar oder Taliban-Führer Mullah Omar kommen dann als Gesprächspartner in Frage, wenn sie Bedingungen wie zum Beispiel einen Gewaltverzicht oder den Respekt vor Frauenrechten erfüllen.”
Auch die Außenpolitikerin der Bündnis-Grünen Kerstin Müller, schließt eine Machtteilung der Regierung Karzai mit der Taliban-Führung nicht aus, um einen Verhandlungsfrieden zu erzielen. Grundlage müsse aber immer die Verfassung bleiben, der Schutz der Menschen- und Frauenrechte und der Bruch mit der Terrororganisation Al Kaida.
Außenminister Guido Westerwelle hat sich bislang öffentlich nicht zur Zusammenarbeit mit bestimmten Islamisten-Führern geäußert. Intern sagte er aber, es gebe zu einer Zusammenarbeit keine Alternative. Der FDP-Außenexperte Rainer Stinner ist dagegen skeptisch: “Ich kann mir schwer vorstellen, dass ein Hekmatjar der Gewalt abschwört”, sagt er. Dem Islamistenführer Hekmatjar wird unter anderem vorgeworfen, als Student unverschleierten Kommilitoninnen Säure ins Gesicht geschüttet zu haben.
Man beachte, dass es sich bei oben genannten deutschen Politikern um diejenige Sorte handelt, die in allem und jedem was in Israel geschieht – auch oder gerade, wenn Israel sein Recht auf Territoriale Unversehrtheit oder den Schutz seiner Bevölkerung in Anspruch nimmt – etwas auszusetzen haben und Israel böswillig, an den Haaren herbeigezogener Verfehlungen bezichtigen. Angesichts der Doppelmoral deutscher Politiker im Umgang mit afghanischen Kriegsverbrechern wie dem radikalen Islamisten Hekmatjar oder dem Taliban-Führer Mullah Omar fragt man sich im ersten Moment, ist das lediglich Dummheit oder Ignoranz was in den Köpfen dieser Leute vorgeht? Erst im zweiten Moment wird klar, dass es sich hierbei um einen natürlichen “typisch deutschen” Vorgang handelt: Die Nachfahren der Kriegsverbrecher von Gestern, gemeinsam an einem Tisch mit den Kriegsverbrechern von heute, dass ist logisch und nachvollziehbar.
Wie heißt es in einem deutschen Sprichwort so treffend: “Gleich Und Gleich Gesellt Sich Gern”!
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