Friday, July 21, 2017

Montabaur: Muslimischer Polizist verweigert Kollegin Handschlag – Treudoofe Frage: Ein Einzelfall?

Eine Polizistin der Polizeiinspektion Montabaur freute sich über den beruflichen Aufstieg und wurde von ihren Kollegen per Handschlag  auf ihrer Beförderungsfeier dazu beglückwünscht. Jedoch nicht von allen. Ein muslimischer Kollege verweigerte ihr aus religiösen Gründen diesen, in unserem Kulturkreis üblichen Handschlag, was die Anwesenden laut der Rhein-Zeitung (RZ) perplex zurück gelassen habe, da sich der muslimische Polizeibeamte sich bislang „einwandfrei und professionell“ verhalten habe.
Der Realitätsschock scheint tief zu sitzen, da sich unverzüglich das Landesinnenministerium eingeschalten habe. Dieses teilte laut der RZ mit, dass der Beamte in einer muslimischen Gemeinde predigt, aber als unauffällig gelte. Der Hinweis des Innenministeriums über die religiöse Zugehörigkeit des Polizeibeamten verwundert, da das Ministerium darüber Auskunft gibt, der Polizist sei als Moslem eingestellt worden, daher handle es sich nicht um einen Konvertiten.
Nun wurde bereits treudoof die Frage aufgeworfen, ob es noch weitere derartige Vorfälle gibt oder es sich um den berühmten „Einzelfall“ handelt. Denn, so die Zeitung weiter, die CDU habe „Hinweise“ darauf, dass es bei dem Polizisten nicht um einen Einzelfall handeln könnte.
 https://www.journalistenwatch.com/2017/07/21/muslimischer-polizist-verweigert-kollegin-handschlag-treudoofe-frage-ein-einzelfall/

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