Die abgegebenen Berichte sind zum Teil haarsträubend und belegen erstmals öffentlich, was hinter vorgehaltener Hand seit Jahren berichtet wird. Aus Angst, wegen „Islamophobie“ belangt zu werden, herrschte darüber bisher Schweigen. So schilderte etwa ein Vertreter des Feuerwehrverbandes seine Hilfseinsätze, bei denen es verboten ist, einen von Frauen belegten Raum zu betreten und man keine Hilfe leisten darf, weil man ein Mann ist.
Eine Gewerkschafterin der öffentlichen Verkehrsmittel gab an, eigene Räumlichkeiten für Frauen in den Stations-Terminals seien verboten. Praktizierende Muslime rügen nicht praktizierende weibliche Gläubige. Eine Muslimin, die im Ramadan nach Ibiza reisen wollte, wurde daran gehindert.Polizisten wiederum beklagten, nichts gegen radikalisierte Beamte unternehmen zu können. Selbst wenn solche Fälle bekannt werden, gebe es keine gesetzliche Grundlage, sie zu entlassen. Im Vorjahr wurde aufgedeckt, dass ein Polizist, der für die Sicherheit der Mitarbeiter des Satiremagazins Charlie Hebdo zuständig war, radikalisiert war. Wie bekannt, wurde das Büro des Magazins im Jänner 2015 von islamistischen Terroristen attackiert. 12 Menschen wurden dabei ermordet, ein Großteil davon Mitarbeiter des Magazins. 2017 wurde aufgedeckt, dass ein Mann auf der Terror-Watch-Liste war und trotzdem Polizist werden konnte.Nicolar Lerner vom französischen Inlandsgeheimdienstes warnte, dass Moscheen oder Gebetsräume heute nicht mehr die Brutstätten von Radikalisierung seien. Denn diese würden bereits kontrolliert, und die Betroffenen wissen das auch. Man müsse sich vielmehr auf das Bildungsumfeld konzentrieren und überall dort wachsam sein, wo Meinungsbildung stattfinde.
https://www.wochenblick.at/schockierender-parlamentsbericht-frankreich/
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