Für die schweigende Mehrheit dürften die Worte von Red-Bull-Gründer Mateschitz „wie eine Erlösung“ gewirkt haben. („Wochenblick“ berichtete) Für das linke Establishment in Österreich ist die politisch-unkorrekte Ansage eher unangenehm.In ihrer eingeübten und wenig liebenswürdigen Süffisanz sind sich linke Kunst- und Medienschaffende wieder einmal einig: Dietrich Mateschitz würde „wie ein Wutbürger reden“ und bediene die „Klischees der Rechtspopulisten“. Für ORF-„Staatskünstler“ Florian Scheuba wirkt Mateschitz „wie ein Frank Stronach, der beim Seniorenheim-Fasching als Felix Baumgartner“ verkleidet geht.“
Für ORF-Redakteur Robert Wiesner sind die Aussagen von Mateschitz zur EU „gruselig“. Und Fabian Schmid, vom „Standard“, scheint angesichts der klaren Verurteilung der „Willkommens-Kultur“ nahe am emotionalen Zusammenbruch: „Das ist so mies von Mateschitz, ich kann es gar nicht in Worte fassen.“
Claus Pandi von der „Kronen-Zeitung“ macht sich gleich vorab lustig über das neue Medien-Projekt. Dieses könne sich in Anlehnung an das rechte US-Portal „Breitbart“ womöglich „Bullbart“ nennen.Die einschlägigen Journalisten-Kreise reagieren genau so, wie es Mateschitz in seinem Interview beschrieben hat. Im Interview zeigt er auf, dass alle Beobachter, die sich nicht einem klaren „Meinungsdiktat“ fügen, in Europa „als Verschwörungstheoretiker oder Rechtspopulist abgestempelt“ werden würden. Claus Pandi von der „Krone“ tat genau das und unterstellte daraufhin auf Twitter „Aluhut“-Fantasien:
Mit Mateschitz' neuem Medienprojekt könnte das Nudelsieb zum Aluhut avancieren.— Claus Pándi (@Claus_Pandi) April 9, 2017
ORF-Reporter Hanno Settele fasste die Aufregung der Medien-Schickeria treffend zusammen: Genau jene, die Mateschitz in Frage gestellt hat, würden sich nun zeigen. Und sie zeigten sich haufenweise.
https://www.wochenblick.at/mateschitz-ansage-establishment-in-panik/
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