Trotz erster Maßnahmen seitens der Stadtpolitik scheint der Linzer Hauptbahnhof nicht zur Ruhe zu kommen: Auf Facebook macht jetzt ein Video vom berüchtigten „Kärntner Auge“ die Runde. Zu sehen ist dort eine tätliche Auseinandersetzung vom Sonntag, bei der ein Mann zu Boden geht.
Personen mit offensichtlichem Migrationshintergrund beobachten die Szenerie, bei der sich mutmaßlich Österreicher sowie ein oder mehrere Personen anderer Nationalität schubsen und drängeln.Zu Beginn des Videos ist eine Mutter mit Kinderwagen zu sehen, die besorgt zuschaut. Die Person, die die Auseinandersetzung gefilmt hat, wird plötzlich von einem der Anwesenden aggressiv befragt. „Wieso machst du Video“, wird der filmende Passant angesprochen.
Auf Facebook meldet sich dieser auch zu Wort. „Ich wurde von zwei minderjährigen Asylanten massiv bedroht. Dort war der Funke schon an der Lunte durch meine Anwesenheit, schon massiv“, berichtet der Augenzeuge. Er habe sich gerade auf dem Heimweg befunden.
„Wochenblick“ hakte bei der Polizei nach: Demnach habe es sich um eine Auseinandersetzung unter Betrunkenen gehandelt: „Es ist jemand von der Rolltreppe gefallen und hat geblutet.“ Zwar sei Polizei anwesend gewesen, eine konkrete polizeiliche Maßnahme habe sich zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht mehr als notwendig erwiesen.
„Es kam zu keinen Anzeigen wegen Körperverletzung“, betonte die Polizei gegenüber „Wochenblick“.
Auseinandersetzungen wie diese gehören inzwischen zum Alltag am Linzer Hauptbahnhof. Angesichts verstärkter Gegenmaßnahmen im Bahnhofsgebäude halten sich mitunter aggressiv auftretende Asylwerber zunehmend im „Kärnter Auge“ bzw. dem Bahnhofsumfeld auf.In den vergangenen Monaten kam es am Linzer Hauptbahnhof immer wieder zu Krawall, Diebstahl und massiven Auseinandersetzungen. Im Februar veröffentlichte „Wochenblick“ bisher verschwiegene Dokumente zu über 50 verschwiegenen Fällen rund um den Problem-Bahnhof.
https://www.wochenblick.at/video-schon-wieder-krach-am-linzer-hbf-passanten-in-angst/
https://www.wochenblick.at/video-schon-wieder-krach-am-linzer-hbf-passanten-in-angst/
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