Monday, April 24, 2017

Migranten-Schläger für das Pustertal?

 
Am kommenden Mittwoch soll das umstrittene Flüchtlingsprogramm „SPRAR“ vom Gemeinderat in Percha abgesegnet werden. Doch nach den jüngsten Gewalteskapaden von Migranten in Bozen fürchten sich immer mehr Bürger vor einer Umverteilung von potentiellen Gewalttätern in die Südtiroler Dörfer.
Wie UT24 berichtete, plant der italienische Staat mit dem sogenannten SPRAR-Programm, möglichst viele Asylwerber in den Südtiroler Gemeinden unterzubringen.
Nachdem einige Gemeinden das staatliche Flüchtlingsprogramm bereits abgenickt haben, steigt vielerorts die Angst vor einer Unterbringung von potentiellen Gewalttätern.
Die jüngsten Ausschreitungen von Asylwerbern in einer Flüchtlingsunterkunft in Bozen machen vielen Bürgern Angst. Denn es sind genau jene Menschen, die mithilfe von SPRAR auf das ganze Land umverteilt werden sollen.
Am Samstag soll mit Percha bereits die nächste Pusterer Gemeinde über die Unterbringung von jungen Afrikanern entscheiden. Doch es scheint, als ob die Bevölkerung von den Plänen so wenig wie nur möglich mitbekommen soll.
So kritisieren etwa Freiheitlichen im Ort, dass Perchas Bürgermeister Joachim Reinalter eine im Vorfeld versprochene Bürgerversammlung nicht hat stattfinden lassen. Diesen Punkt will die Partei deshalb bei der Sitzung am Mittwoch „nicht unkommentiert lassen“.
Die Freiheitlichen rufen die Bürger von Percha deshalb dazu auf, selbst an der Gemeinderatssitzung teilzunehmen. Diese ist für jeden Interessierten öffentlich zugänglich. Beginn ist am Mittwoch um 18:00 Uhr im KIBIZ in Percha.
 http://www.unsertirol24.com/2017/04/24/sprar-migranten-schlaeger-fuer-das-pustertal/

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