Von Dr. Clemens Heni
Wie die amerikanische Feministin Phyllis Chesler auf einem Vortrag im Sommer 2010 sagte, ist Israel so existentiell bedroht wie wohl noch nie seit 1948. Denn der Antizionismus als neue Form des Antisemitismus[2] ist in der muslimischen Welt wie im Westen eine tödliche Gefahr für Juden. Seit dem 11. September 2001 wird nicht etwa der Jihad, der Heilige Krieg der Islamisten und die Ideologie des politischen Islam von Akademikern analysiert, vielmehr kommt es zu Attacken gegen Verteidiger_innen einer freien, westlich geprägten Welt inklusive Israels und zu Angriffen gegen im muslimischen Jargon ‚Ungläubigen‘, vielfach mit Schützenhilfe der Wissenschaften. Der Iran baut an der Atombombe und deutsche Firmen helfen dabei während deutsche Nahostforscher, Islamwissenschaftler, Historiker und Sozialwissenschaftler lieber von „Islamophobie“ reden und sich die Politik in Appeasement übt. Absurder könnte die Welt nicht sein, doch die offene wie klammheimliche, subkutane, ubiquitäre Affirmation des islamischen Jihad ist kein Zufall.
Die wenigen hörbaren Kritikerinnen und Kritiker des politischen Islam werden häufig als ‚islamophob‘ diffamiert, während Mörderbanden wie Hamas oder die Taliban offenbar gerade wegen deren islamistischer, antisemitischer und antiwestlicher Ideologie sowie brutalen Aktionen wie der Verstümmelung von selbstbewussten (muslimischen) Frauen[3] als ‚Gesprächspartner‘ geadelt werden.[4]
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