Foto: Bochum ist ja schon einiges gewohnt ! Der Gitarren-Chavez, die Wanderwarze, der Möchtegern-Rushdi-Killer und der Serben-Bombardierer
Na, dann werden hier in Zukunft wohl noch mehr Israel-Fahnen konfiziert:
Bochum. Der Bau des Minarettes an der Merkez-Moschee ist genehmigt, aber die Debatte geht weiter. Anwohner berichten über Verkehrsprobleme, Pro-NRW spricht von einer „Vormachtstellung“, Linke unterstützen das Bauprojekt .
Nach der Baugenehmigung eines Minarettes an der Merkez-Moschee in der Schmidtstraße geht die Debatte in der Nachbarschaft weiter. „Das gehört hier nicht hin. Wir sind ein christliches Land“, sagt ein Anwohner Sein Begleiter kommt zwar aus Rheine, eine Meinung zum Thema Minarett hat er dennoch: „Wer hier lebt, muss sich unseren Sitten anpassen.“
Es ist Gebetstag, viele Muslime kommen aus der Moschee, gehen in kleinen Gruppen durch die Schmidtstraße. Eine Anwohnerin, die seit 45 Jahren in der Straße wohnt, sagt: „An den Gebetstagen ist hier alles zugeparkt.“ Auch sie möchte ihren Namen nicht nennen. Sie fürchtet, dass, wenn das Minarett einmal steht, von dort bald der Muezzin rufen würde. Etliche Nachbarn dächten da ganz ähnlich. Sie nennt ein Beispiel: Vor einiger Zeit habe sie eine Wohnung in ihrem Haus vermieten wollen. Als die Mieter gewahr wurden, dass es nebenan eine Moschee gibt, hätten sie Abstand genommen. Einige Nachbarn hatten sogar überlegt, mit einer Unterschriftenaktion gegen den Minarett-Bau zu protestieren.
Mehr...
No comments:
Post a Comment