Mit einem Besuch bei den britischen Truppen in Afghansitan hat sich die britische Popsängerin Cheryl Cole offenbar Morddrohungen der Terrororganisation Al-Kaida eingehandelt.Wie die belgische Website HLN berichtet, drohte der islamistische Führer Anjem Choudary: „Wenn sie von Al-Kaida ermordet wird, hat sie das nur sich selbst zu verdanken“.
Laut dem britischen Extremisten ist die Sängerin zur Zielscheibe geworden, weil sie sich bewundernd über die Soldaten geäußert hatte. „Das ist doch unpassend? Je mehr sie als Liebling der Streitkräfte gesehen wird und je mehr sie sich mit Afghanistan beschäftigt, desto mehr Feinde wird sie bei den Muslimen haben. Wenn sie so weitermacht, wird sie die Konsequenzen tragen müssen. Al-Kaida und die Mudschahidin werden sie nicht verschonen, weil sie berühmt ist.“
Cole war in der vergangenen Woche unter großer Geheimhaltung mit Soldaten der 20. Brigade mitgeflogen, die für sechs Monate zu einer Basis in Helmand aufgebrochen war. Ziel dieser Reise sollte der Dreh eines Videos zu Ehren des zehnten Jahrestages der Anwesenheit britischer Soldaten in der Provinz Helmand. Laut eigener Aussage war Cole „überrascht von dem Mut, den diese Männer aufbringen, um ihrem Land zu dienen“.
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