Thursday, September 15, 2011

Schweden: Imam ruft im Rundfunk zur Ermordung von Apostaten auf

Im schwedischen Rundfunk rief unlängst ein Imam aus dem Stockholmer Stadtteil Rynkeby dazu auf, alle Apostaten vom Islam zu töten.
Rynkeby ist ein Stockholmer Stadtteil, in dem viele Somalier leben. Im schwedischen Rundfunk wird über die „multikulturelle“ Atmosphäre dieser Straßenzüge gerne berichtet. Es gibt sogar eine eigene, somalische Abteilung des staatlichen Rundfunks. In diesem Segment des Programms waren nun vor kurzem zwei verschiedene Berichte gesendet worden, die sich mit dem Verhältnis von Somaliern zum Christentum beschäftigten. In einem der Berichte wurde von einer Evangelisation somalischer Christen in Rynkeby berichtet, die auch durch Konvertiten aus Somalia erfolgte. In dem anderen nahm ein Imam dazu Stellung.
Der Bericht über die Evangelisation befasste sich damit, dass viele Anwesende es als Provokation ansahen, dass Christen in Schwedern ihren Glauben im Ramadan „vor einer Moschee“ darstellten. Der Reporter befragte verschiedene Anwesende dazu, die ganz unterschiedliche Ansichten äußerten. Somalis sind in ihrer überwiegenden Mehrheit Muslime. Die evangelisierenden Somalis waren also fast ausschließlich „Apostaten“, die das Evangelium in der Landessprache nicht der Stadt Stockholm, sondern der Mehrheit der Bewohnter Rynkebys bezeugen konnten.
In der an diesen Bericht anschließenden Gesprächsrunde, die sich mit dem vorhergehenden Beitrag befasste, sagte der Imam einer Moschee in Rynkeby dann folgendes:
Es ist die Pflicht jedes Muslims, diejenigen, die den Islam verlassen, zu töten.
Theologisch im Islam sicher eine unbestrittene Tatsache, die aber von Muslimen “im Westen“ eher marginalisiert oder verschleiert wird. Als der Reporter diese Aussage hinterfragen wollte und darauf hinwies, dass sie sich hier in Schweden befänden, lud der Imam jeden, der mehr zu diesem Thema erfahren wolle, in seine Moschee ein. Ein somalischer Hörer dieses Programmes empörte sich auch entsprechend über die ungeschickte Gesprächsführung durch den Mitarbeiter des Schwedischen Rundfunks, zumal der Imam in dem Gespräch permanent alle Nichtmuslime als „Ungläubige“ bezeichnet habe.
Der Reporter Kenadid Mohammed, der den ersten Beitrag zu verantworten hatte, äußerte ein gewisses Verständnis für die Äußerungen des Imams angesichts der „Provokationen“ durch die Christen.
Mehr…

No comments: