Die Anwohner in Duisburg-Marxloh sind verärgert. Die Lage in ihrem
Stadtteil, der als besonders gefährlich von der Polizei eingestuft
wurde, spitzt sich weiter zu. Die Zustände seien nicht mehr länger
haltbar, schreiben Anwohner in einem offenen Brief - und das sollen auch
endlich alle mitbekommen.
Die Anwohner in
Duisburg-Marxloh sind sauer. Ihr Bezirk wurde von der Polizei als
"No-go-Area" bezeichnet. Nun haben sie selbst in einem offenen Brief an
den Oberbürgermeister der Stadt, Sören Link, die unhaltbaren Zustände in
ihrem Stadtteil beklagt. Das berichtet die „Rheinische Post“.
Die
meisten der Verfasser, die aus Angst anonym bleiben wollen, seien schon
einmal auf offener Straße beklaut, angespuckt, beschimpft oder
belästigt worden. "Und alles haben wir hingenommen, weil wir wehrlos
sind", werden sie zitiert. Die wütenden Bürger müssen sich ihren
Stadtteil seit gut einem Jahr mit Rumänen und Bulgaren teilen - und
genau das sei das Problem.
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