Saturday, July 15, 2017

Wirtin arbeitslos, weil sie sich gegen Asyl-Übergriffe wehrte

Die Bar-Besitzerin Karin Janisch-Siebert wurde vor mehr als einem Jahr „medial hingerichtet“. Sie hatte sich gegen Übergriffe von Einwanderern in ihrer Bar gewehrt – die Medien verurteilten sie, stempelten sie als „ausländerfeindlich“ ab. Aufrufe, ihre Bar nicht mehr zu betreten, zeigten Wirkung. Heute ist die Bar geschlossen, Frau Janisch-Siebert arbeitslos. Als es immer wieder zu Übergriffen in „Charly´s Bar“ in Bad Ischl durch vermeintliche Asylwerber kam, wollte die Besitzerin nicht länger tatenlos zusehen. Kellnerinnen wurden begrabscht, Mädchen belästigt und die Getränke anderer Kunden einfach konsumiert.Also führte die Wirtin einen Eintritt von zwei Euro für die Bar ein und das half prompt: Die Störenfriede blieben fern. Euphorisch postete sie auf Facebook: „Ab heute sind wir wieder asylantenfrei.“ Für die zwei Euro Eintritt bekomme jeder Gast ein Freigetränk.
Gemeindepolitiker und Medien reagierten daraufhin empört. Sozialstadträtin Ines Schiller von der SPÖ nahm die im Ort untergebrachten Asylanten sofort in Schutz. Es habe „bisher kaum Probleme gegeben“, wurde sie von den OÖ-Nachrichten zitiert. „Die jungen Männer werden gut instruiert.“
Die internationale Presse hatte ihr gefundenes Fressen gefunden. Eine Treibjagd, mit der Zielsetzung die Bar-Betreiberin wirtschaftlich zu ruinieren, begann. „Wirtin lässt Asylwerber nicht mehr in ihre Bar“ und „Asylwerber dürfen nicht mehr in Kneipe rein“ empörten sich die Zeitungen von Wien bis Berlin. Der ORF veranstaltete eine eigene Sondersendung und ließ einschlägige Linksradikale über die Bar herziehen.Der Medien-Shitstorm und entsprechende Boykott-Aufrufe hatten Erfolg. Aufträge brachen weg, Kunden blieben aus. Eine Anzeige wegen „Verhetzung“ ging zwar ins Leere und wurde von der Staatsanwaltschaft eingestellt – doch „Charly´s Bar“ musste trotzdem zusperren.
 https://www.wochenblick.at/wirtin-arbeitslos-weil-sie-sich-gegen-asyl-uebergriffe-wehrte/

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