Die Bar-Besitzerin Karin Janisch-Siebert wurde vor mehr als
einem Jahr „medial hingerichtet“. Sie hatte sich gegen Übergriffe von
Einwanderern in ihrer Bar gewehrt – die Medien verurteilten sie,
stempelten sie als „ausländerfeindlich“ ab. Aufrufe, ihre Bar nicht mehr
zu betreten, zeigten Wirkung. Heute ist die Bar geschlossen, Frau
Janisch-Siebert arbeitslos. Als es immer wieder zu Übergriffen in „Charly´s Bar“ in Bad Ischl durch
vermeintliche Asylwerber kam, wollte die Besitzerin nicht länger
tatenlos zusehen. Kellnerinnen wurden begrabscht, Mädchen belästigt und
die Getränke anderer Kunden einfach konsumiert.Also führte die Wirtin einen Eintritt von zwei Euro für die Bar ein und
das half prompt: Die Störenfriede blieben fern. Euphorisch postete sie
auf Facebook: „Ab heute sind wir wieder asylantenfrei.“ Für die zwei
Euro Eintritt bekomme jeder Gast ein Freigetränk.
Gemeindepolitiker und Medien reagierten daraufhin empört.
Sozialstadträtin Ines Schiller von der SPÖ nahm die im Ort
untergebrachten Asylanten sofort in Schutz. Es habe „bisher kaum
Probleme gegeben“, wurde sie von den OÖ-Nachrichten zitiert. „Die jungen
Männer werden gut instruiert.“
Die internationale Presse hatte ihr gefundenes Fressen gefunden. Eine Treibjagd, mit der Zielsetzung die Bar-Betreiberin wirtschaftlich zu ruinieren,
begann. „Wirtin lässt Asylwerber nicht mehr in ihre Bar“ und
„Asylwerber dürfen nicht mehr in Kneipe rein“ empörten sich die
Zeitungen von Wien bis Berlin. Der ORF veranstaltete eine eigene
Sondersendung und ließ einschlägige Linksradikale über die Bar
herziehen.Der Medien-Shitstorm und entsprechende Boykott-Aufrufe hatten Erfolg.
Aufträge brachen weg, Kunden blieben aus. Eine Anzeige wegen
„Verhetzung“ ging zwar ins Leere und wurde von der Staatsanwaltschaft
eingestellt – doch „Charly´s Bar“ musste trotzdem zusperren.
https://www.wochenblick.at/wirtin-arbeitslos-weil-sie-sich-gegen-asyl-uebergriffe-wehrte/
No comments:
Post a Comment