Sie würden sich in einer „Ökumene des Hasses“ mit den Protestanten zusammen tun und Fremdenfeindlichkeit und „Islamophobie“ (sic!!) propagieren.
Sie stünden Donald Trump nahe und versuchten
Einfluss auf die Politik auszuüben. Damit verhielten sie sich ungehorsam
dem Papst gegenüber. Der Artikel fasst auf populäre Weise einen mehr
akademischen Beitrag zusammen, der sich in der jüngsten Ausgabe der
italienischen Jesuiten-Zeitschrift „La Civilta cattolica“ findet – vermutlich auch eine Auftragsarbeit, die direkt aus dem Vatikan kommt.
Der konkrete Anlass für diese Kampagne des Vatikan gegen Christen in den USA dürfte ein durch Wikileaks bekannt gewordener, besorgter Brief zahlreicher prominenter US-Katholiken an Donald Trump vom Januar dieses Jahres sein
Darin erheben sie schwere Vorwürfe gegen Barack Obamas und Hillary Clintons Einmischung in innerkatholische Angelegenheiten: mit Rückendeckung durch George Soros sollen
sie einen Putsch im Vatikan initiiert haben, um den konservativen Papst
Benedikt zu stürzen und ihn durch den radikal linken Papst Franziskus
zu ersetzen.Dabei phantasieren die Verfasser und Mitunterzeichner des Schreibens nicht, sondern können sich auf verschiedene Quellen, insbesondere auf WikiLeaks-E-Mails berufen.
Die Gruppe um Obama, Soros und Clinton nannte ihr Projekt „Katholischer Frühling“ (catholic spring) und in den Mails ist immer wieder davon zu lesen, dass sie sich berufen fühlen, das katholische Mittelalter zu überwinden.
Unter diesem Stichwort „catholic spring“ sollen Soros, Obama und Clinton die ihnen zur Verfügung stehende diplomatische Maschinerie der Vereinigten Staaten, ihre Einflüsse und die Finanzmacht Soros benutzt haben, um den „Regimewechsel“ in der römisch-katholischen Kirche zu erpressen, bzw. um den konservativen Benedikt durch den jetzigen Papst Franziskus zu ersetzen.
Seine Wahl wurde dann auch als Sieg für die internationale Linke eingeschätzt. Für die konservativen Katholiken in den USA, die durch Papst Benendikt XVI. einen ungeheuren Aufschwung erlebten, bedeutete der Machtwechsel im Vatikan einen schweren Schlag.
Da diese
konservativen Katholiken aber zu den heftigsten Kritikern Obamas und
Clintons gehörten, lag der Machtwechsel durchaus im Interesse der
Trinität aus Obama, Hilary Clinton und Soros.
Die Verfasser des Briefes sprechen von einer gewollten Revolution
innerhalb der Kirche, die deren Kernbestände zum Absterben bringen
sollte. Schon im Sommer letzten Jahres berichteten katholische Newsagenturen der USA von den Aktivitäten der drei Mächtigen.Der Brief enthält Links zu allen wichtigen Dokumenten, besonders zu den Soros-Clinton-Podesta E-Mails, die im vergangenen Jahr durch WikiLeaks bekannt wurden. In den vertraulichen mails, die nach dem Wunsch ihrer Verfasser nie hätten öffentlich werden sollen, wird der „katholische Frühling“ in Analogie zum verhängnisvollen „arabischen Frühling“ betrachtet.
In ihrem Brief an Präsident Trump schreibt die Gruppe der katholischen Persönlichkeiten:
„Etwa ein Jahr nach dieser E-Mail-Diskussion, die niemals veröffentlicht werden sollte, trat Papst Benedikt XVI. unter sehr ungewöhnlichen Umständen zurück. Und wurde durch einen Papst ersetzt, dessen scheinbare Aufgabe darin besteht, der radikalen ideologischen Agenda der internationalen Linken eine spirituelle Komponente zu verleihen.“Und weiter: „Wir sind verwirrt über das Verhalten dieses ideologisch aufgeladenen Papstes, der sich lieber der weltlichen Agenda der Linken widmet,statt die katholische Kirche gemäß ihrem Heilsauftrag zu leiten“. Katholiken in aller Welt seien von einem Papst abgestoßen, der sich als Führer der Linken aufspielt.
Im Interesse
aller Katholiken weltweit bitten sie daher Donald Trump eine
Untersuchungskommission einzusetzen, die wichtige Fragen zum Rücktritt
Benedikts, aber besonders auch zum Konklave, aus dem Franziskus völlig
überraschenderweise hervorging, zu beantworten sucht.
Sie sprechen dabei die Einflussnahme der amerikanischen
Sicherheitsdienste beim Konklave an sowie die Tatsache, dass
internationale Finanztransaktionen aus den USA mit dem Vatikan in den
letzten Tagen vor dem Rücktritt von Papst Benedikt suspendiert und dann
kurz nach der Wahl von Franziskus wieder aufgenommen wurden.https://philosophia-perennis.com/2017/07/15/zornausbruch-im-vatikan-us-katholiken-deckten-die-verwicklung-des-papstes-in-das-soros-netzwerk-auf/
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