Eine nähere „Wochenblick“-Recherche in französischsprachigen Medien ergab indes: brutal zerstörte Statue stellt keineswegs ein christliches Motiv, sondern vielmehr eine barbusige Schönheit im antiken Stil dar. Sie gehört zu einem Brunnen namens „Ain El Fouara“ und stellt eines der wesentlichen Sehenswürdigkeiten der nordafrikanischen Stadt Serif (Algerien) dar. Errichtet wurde sie im 19. Jahrhundert von dem renommierten französischen Bildhauer Francis de Saint-Vidal.
Beim Täter soll es sich laut Medienberichten um einen radikalen Islamisten handeln. Zu dem barbarischen Akt kam es bereits Mitte Dezember des vergangenen Jahres. Neben den Brüsten wurde auch das Gesicht der Statue von dem Mann zerstört.Offenbar entsprach die „zu freizügige“ Statue einer Frau nicht den radikalislamischen Vorstellungen des Mannes.
Es soll sich nicht um die erste brutale Attacke auf die Statue handeln. In dem nordafrikanischen Land Algerien spielen Islamisten eine nicht unwichtige Rolle. Die Regierung kämpfte verbittert gegen radikalislamische Terroristen.
Bereits im April 1997 wurde die Statue bei einer mutmaßlichen muslimischen Bomben-Attacke beschädigt. Und schon 2006 attackierte ebenfalls ein Islamist die antike Schönheit mit einem Hammer.
Ein weiteres Video zeigt das ganze Ausmaß der brutalen Barbarei:
https://www.wochenblick.at/irres-video-muslim-hackt-antiker-schoenheit-die-brueste-ab/
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