Der slowakische Abgeordnete und Vorsitzende der „Europäischen Christlichen Bewegung“ (ECPM), Branislav Skripek, hat kürzlich im EU-Parlament eine Bombe platzen lassen: Die linke Regierung Maltas solle im Zeitraum 2013 bis 2014 angeblich 88.000 Schengen-Visa und zusätzliche Gesundheits-Visa an Personen in Libyen verkauft haben. Mainstream-Medien schweigen über den gigantischen Skandal!Skripek, erörterte den Skandal in einer Rede vor dem Ausschuss für Bürgerfreiheiten, Justiz und Innere Angelegenheiten (LIBE). Die Sache betreffe einen gewissen Neville Gafa, einen engen Vertrauten des Maltesischen Premierministers Joseph Muscat.
Der Fall sei schon vor zwei Jahren vom konservativen Politiker, Ivan Grech Mintoff, Vorsitzender der Partei „Alleanza Bidla“, zur Sprache gebracht worden.„Mintoff arbeitete mit Flüchtlingen, die ihn auf den Handel mit Schengen-Visa hinwiesen“, sagte Skripek laut der Nachrichtenagentur TASR. „Wenn man mehr bezahlte, erhielt man ein Visum ohne Kontrollen. Mintoff hat mich auf diese Sache …angesprochen, da sein Leben wegen der Enthüllung des Falles bedroht ist“, sagte Skripek. Er befürchte auch, dass damit Terroristen Schengen-Visa erhielten, die in die EU kommen und dort ihre Zellen gründen.Skripek meint auch, dass die Ermordung der maltesischen Aufdeckungsjournalistin Daphne Caruana Galizia damit zusammenhängen könnte. Sie vermutete in einer Artikelserie schon 2016, dass das maltesische Konsulat in Algerien Schengen-Visa an Leute vergibt, die sonst keine Chance darauf hätten und bezichtigte auch Neville Gafa der Korruption.
Erst jetzt landete der Fall vor einem Gericht in Malta. Skripek forderte die EU-Kommission auf, rasch etwas zu unternehmen, um die Sicherheit Europas zu gewährleisten. MBerichte von Mainstream-Medien finden sich im Netz kaum. Als einer der wenigen Medien schreiben unter anderem der „Libyan Express“, der „Malta Independent“ sowie der Blog „Schengen Visa Info“ darüber.
https://www.wochenblick.at/skandal-malta-soll-88-000-schengen-visa-verkauft-haben/
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