Thursday, May 30, 2019

Land der Gender-Spinner: Deutscher Imagewechsel weltweit erfolgreich

Made in Germany war einst ein Garant für Qualität. Wer konnte, der kaufte … Made in Germany.

„Nonsense from Germany“, scheint immer mehr an die Stelle von „Made in Germany“ zu treten.

Deutschland, einst ein Hochtechnologieland, verlegt sich mehr und mehr auf den Export der richtigen Gesinnung.

Die richtige Gesinnung: Staatsfeminismus, Genderismus und Klimaschutz.

Die neuen Symbole des Wesens, an dem die Welt genesen soll: „Geschlechtergerechtigkeit“ und Windräder.

Gerade hat die Bundesregierung vertreten durch das Ministerium für ökonomische Zusammenarbeit und Entwicklung die Welt mit einem 146 Seiten starken Bericht beschenkt. Gemeinsam mit UNESCO hat die Bundesregierung die wirklich wichtigen Probleme der Welt, die zukunftsträchtigen Märkte und die Märkte, in denen der Exportwind von morgen weht, analysiert und anvisiert und die Offenbarung des 21. Jahrhunderts verkündet:

I’d blush, if I could. Closing Gender Divides in Digital Skills Through Education.

Was könnte zukunftsträchtiger sein? Was für die Zukunft der Menschheit wichtiger? Was könnte den Nutzen der Menschheit mehr steigern als den „Gender Divide“ bei Fähigkeiten in Informatik zu schließen?

Die revolutionäre Arbeit, die geeignet ist, alle Sorgen, die sich die nicht-erwachsen-werden-Wollende Generation über ihr Überleben unter den Folgen des Klimawandels macht, hinwegzufegen, wartet mit ebenso revolutionären Erkenntnissen über die größten Probleme der Menschheit im 21., 22., ja 23. Jahrhundert auf und verspricht, alle aktuellen Probleme, die der glorreichen Zukunft der Menschheit heute noch im Wege stehen, zu lösen.

Die Probleme der Zukunft, es sind Probleme der Künstlichen Intelligenz, aber keine technologischen Probleme, nein, Deutschland, die deutsche Regierung hat nichts mit Technologien am Hut. Die deutsche Regierung will Deutschland nicht als Land der Technologie, sondern als Land der Gender-Spinner in den Gedächtnissen der Menschen dieser Welt verankern. Die Probleme der künstlichen Intelligenz, sind daher die Probleme von Siri, Alexa und Cortana, vor allem die Probleme damit, dass die Stimmen der künstlichen Intelligenz für die beflissenen deutschen Ohren, die genau hingehört haben, irgendwie dann doch weiblich klingen.

Und von hier ergeben sich die Probleme, die wichtigen Probleme, deren Lösung die Zukunft im 21. Jahrhundert einläutet, von selbst. Die Computer-Stimmen von Siri, Alexa und Cortana
reflektieren, verstärken und verbreiten einen Gender Bias;
geben ein Modell zur Akzeptanz von sexueller Nötigung und verbalem Missbrauch;
geben eine Anleitung dafür, wie Frauen und Mädchen reagieren und sich ausdrücken sollen,
machen Frauen zur Stimme von Pannen und Fehlern, die auf Beschränkungen einer Software zurückzuführen sind, die vornehmlich von Männern entwickelt wurde;
zwingen synthetische Frauenstimmen dazu, Fragen und Befehle an höhere (und oftmals männliche) Autoritäten weiterzugeben.

Das haben wir nicht erfunden. Dieser Blödsinn findet sich auf der Seite der UNESCO, die der Vorstellung der 146 Seiten starken Offenbarung neuer deutscher Zukunfts-Visionen gewidmet ist. Leider findet sich keinerlei Erklärung dafür, welche spezifischen psychologischen und psychopathologischen Voraussetzungen notwendig sind, um die synthetische Stimme eines runden oder eckigen Kastens für eine weibliche Stimme zu halten. Es findet sich auch keine Erklärung dafür, dass, wenn man den pathologischen Weg der „geschlechtergerechten“ Stimmerkennung schon gehen will, die Fixierung auf die vermeintlich submissive Rolle von Alexa, Siri und Cortana es verhindert, all die dominierenden Stimmen, die in Navigationsgeräten eingebaut sind und die ihre männlichen Nutzer häufig an den Rand des Wahnsinns und noch öfter an den Rand ihnen unbekannter Wohngebiete führen, zu ihrem Recht kommen zu lassen.

Es scheint, die deutsche Geschlechts-Pathologie, die geschlechtergerechte Pathologie, ist mit einem ganz eigenen Wahrnehmungsdefizit und einer übersteigerten Fixierung auf Dinge verbunden, die andere nicht einmal entfernt zur Kenntnis nehmen. Tatsächlich mussten wir darüber diskutieren, welche Stimme unser Navigationsgerät wohl eher hat, eine, die an eine weibliche oder eine, die an eine männliche Stimme erinnert. Wir haben uns darauf geeinigt, dass unser Navigationsgerät eine Computerstimme hat.

Aber es gibt offenkundig Personen, die im Leben all die wichtigen Dinge übersehen, während sie sich auf unwichtigen Blödsinn kaprizieren, wie z.B. die deutsche Bundesregierung die Entwicklung von Zukunftstechnologien verschläft, und während Deutschland geschlechtergerechten Unsinn verbreitet, fahren in China die Transrapide, werden in China funktionierende Flughäfen gebaut.

Aber wenn Berichte, wie der benannte, dazu gedacht sind, einen Imagewechsel durchzuführen, ein re-branding, wie es bei Marketers heißt, von „Made in Germany“ zu „Brought to you by Gender-Nuts“, dann ist dieser Imagewechsel gelungen: New York Times, New York Post und Wall Street Journal berichten von dem Blödsinn, das Wall Street Journal unter der Überschrift: „Signs of the Sexist Apocalypse“.

Das Land der Gender-Spinner, es wird wahrgenommen. Der Imagewechsel war erfolgreich.

https://sciencefiles.org/2019/05/30/land-der-gender-spinner-deutscher-imagewechsel-weltweit-erfolgreich/

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