Saturday, September 04, 2010

400 bei Demo gegen Al-Quds-Tag in Berlin

Rund 400 Demonstranten haben am Samstag in Berlin gegen den diesjährigen Al-Quds-Tag protestiert.
Versammelt waren Vertreter der iranischen Opposition, der Jüdischen Gemeinde und zahlreicher pro-israelischer Organisationen. Sie trugen israelische Fahnen und Transparente mit Aufschriften wie "Mörder sind keine Märtyrer“ und "Israel hat das Recht sich zu verteidigen“.
Bereits am Mittag hatte ein antifaschistisches Bündnis mit rund 250 Teilnehmern am Nollendorfplatz gegen den Al-Quds-Tag demonstriert. Die für den Nachmittag am Adenauerplatz in Charlottenburg geplante muslimische Veranstaltung war von islamischen und islamistischen Gruppierungen organisiert worden.
In Berlin gehen seit 1996 radikal-muslimische Gruppierungen für die „Befreiung“ von Jerusalem (Al Quds) auf die Straße. Dazu hatte 1979 der damalige iranische Machthaber Ayatollah Khomeini weltweit aufgerufen. Laut Polizei werden zum diesjährigen „Al-Quds-Tag“ rund 800 Teilnehmer erwartet.
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