Auf der Internetseite der Band wurde auch schon mal eine Bauanleitung
für einen Brandsatz („Molotow-Cocktail“) veröffentlicht – mit dem
vielsagenden Hinweis „Für den Widerstand auf der Straße“. Ist das nicht
ein klarer Aufruf zur Gewalt! Mehrere Bandmitglieder sind polizeibekannt
wegen Straftaten. „Die Tatvorwürfe reichen von Bedrohung, Nötigung,
Landfriedensbrüchen (zum Teil in besonders schweren Fällen) bis hin zu
gefährlicher Körperverletzung“, schrieb der MV-Verfassungsschutz in
seinem Bericht 2012. Hinzu kamen Sachbeschädigung und Beleidigung von
Polizeivollzugsbeamten.
All das hindert Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) nicht daran, die Punk-Band „Feine Sahne Fischfilet“ jetzt öffentlich als vorbildlich zu loben. Auf Facebook und Twitter bedankte sich Maas am Mittwoch namentlich bei der Band für einen Auftritt im mecklenburgischen Anklam; dieser sei ein „tolles Zeichen gegen Fremdenhass und Rassismus“ gewesen. Die Punk-Band war mit mehreren anderen Gruppen bei einem Konzert „gegen rechts“ aufgetreten. Mehr oder weniger direkt richtete sich das Konzert gegen die AfD, der bei der Landtagswahl in knapp zwei Wochen ein Ergebnis von fast 20 Prozent vorhergesagt wird.
In anderen Ländern wäre ein Justizminister, der eine extremistische, gewalttätige Band öffentlich lobt, untragbar und reif für den Rücktritt. Was würde geschehen, wenn andersherum Innenminister Thomas de Maizière einen Auftritt einer rechtsextremen Band wie „Landser“ loben würde, vielleicht als „tolles Zeichen für Heimatliebe“? Die Medien würden in ein Riesengebrüll ausbrechen und seinen Rücktritt fordern. Aber Linksextreme genießen in Deutschland offenbar deutlich mehr Sympathien als Rechtsextreme.
Weiterlesen bei tichyseinblick.de
All das hindert Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) nicht daran, die Punk-Band „Feine Sahne Fischfilet“ jetzt öffentlich als vorbildlich zu loben. Auf Facebook und Twitter bedankte sich Maas am Mittwoch namentlich bei der Band für einen Auftritt im mecklenburgischen Anklam; dieser sei ein „tolles Zeichen gegen Fremdenhass und Rassismus“ gewesen. Die Punk-Band war mit mehreren anderen Gruppen bei einem Konzert „gegen rechts“ aufgetreten. Mehr oder weniger direkt richtete sich das Konzert gegen die AfD, der bei der Landtagswahl in knapp zwei Wochen ein Ergebnis von fast 20 Prozent vorhergesagt wird.
In anderen Ländern wäre ein Justizminister, der eine extremistische, gewalttätige Band öffentlich lobt, untragbar und reif für den Rücktritt. Was würde geschehen, wenn andersherum Innenminister Thomas de Maizière einen Auftritt einer rechtsextremen Band wie „Landser“ loben würde, vielleicht als „tolles Zeichen für Heimatliebe“? Die Medien würden in ein Riesengebrüll ausbrechen und seinen Rücktritt fordern. Aber Linksextreme genießen in Deutschland offenbar deutlich mehr Sympathien als Rechtsextreme.
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