Sunday, October 09, 2016

Botschaften aus Ramallah

Am Vormittag hat ein arabischer Terrorist in der israelischen Hauptstadt Jerusalem das Feuer auf Passanten eröffnet. Nach ersten Berichten wurden bei dem Anschlag mindestens acht Menschen verletzt, von denen zwei ihren Verletzungen erlagen. Der »palästinensische« Täter wurde nach kurzer Flucht in einem PKW in einem Feuergefecht mit israelischen Sicherheitskräften getötet.
Die Hamas begrüßte die Bluttat prompt, doch auch die Fatah brauchte nicht lange, den getöteten Attentäter, einen Bewohner Silwans, der einen israelischen Paß besaß, zum »heiligen Märtyrer« zu befördern. Die Fatah wird von »Palästinenserpräsident« Abu Mazen geführt, innerhalb der PLO stellt die in Ramallah herrschende angeblich sozialdemokratische »Partei« die stärkste »Fraktion«.
Vor allem ihr Applaus ist es, der einmal mehr verrät, wie es zu verstehen ist, wenn der im Westen wohlgelittene Abu Mazen erklärt, er lehne Terrorismus ab. »Palästinensische« Gewalt gegen Juden ist im Weltbild des Regimes in Ramallah schlicht kein Terror, sondern »Kampf für Freiheit und Frieden«, wie der »Palästinenserpräsident« schon vor drei Jahren vor aller Welt dekretierte.
Und als am 8. Oktober noch Kommunalwahlen stattfinden sollten in »Palästina«, zog ausgerechnet die Fatah Abu Mazens mit einer »Erfolgsbilanz« in den Wahlkampf, auf der sie ganz oben von sich behauptete, für die Ermordung von 11.000 Juden verantwortlich zu sein. Mögen die Hintergründe des heutigen Anschlags noch unklar sein, kann niemand den wahren Charakter der Fatah leugnen.
Sie ist ebenso eine terroristische Organisation wie die Hamas. Und sie sollte deshalb nicht anders behandelt werden als die in Gaza »regierenden« Islamisten. Wer Geld nach Ramallah überweist, finanziert damit die antisemitische Zurichtung einer Gesellschaft und in deren Folge gegen Juden gerichteten Terror. Es ist überfällig die blinde Komplizenschaft mit Verbrechern zu beenden.
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