Mit Blick auf das Gipfeltreffen mehrerer EU-Staaten zur Flüchtlingspolitik am Sonntag kommt jetzt aus der CSU die Warnung an Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel (CDU), keinen „schmutzigen Deal“ zu schließen. „Wir haben die Sorge, dass sie jetzt mit dem Scheckbuch durch Europa läuft. Sie braucht Griechenland und Italien für eine Lösung in der Flüchtlingsfrage“, sagte CSU-Vorstandsmitglied Markus Ferber."Für die CSU ist klar: Es darf keinen Deal zu Lasten der deutschen Steuerzahler geben. Es geht nicht, Dinge zu vermischen, die nicht zusammengehören", so Ferber. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) warnte die Kanzlerin davor, andere europäische Länder mit finanziellen Zusagen zu einer Zusammenarbeit in Asylfragen zu bewegen. „Wir können jetzt nicht zusätzliche Schattenhaushalte auf den Weg bringen oder versuchen, die Stabilität der Währung aufzuweichen. Oder gar am Ende mit deutschen Zahlungen versuchen, irgendwelche Lösungen zu erreichen“, sagte am Mittwoch anlässlich eines Treffens mit dem österreichischen Kanzler Sebastian Kurz in Linz.
https://www.krone.at/1726809
No comments:
Post a Comment